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Krypto-Scam: Ermittler spüren Callcenter-Betrüger auf

Ermittler aus Bayern und Bulgarien haben eine international agierende Betrügerbande ausgehoben, die von einem bulgarischen Callcenter aus operierte. Insgesamt sollen hunderte Anleger im deutschsprachigen Raum einem Betrug aufgesessen sein. Gegen vier Männer liegen Haftbefehle vor.

Die Staatsanwaltschaft Bamberg teilte mit, dass sich der Betrugsschaden auf mehrere Millionen Euro beläuft. Es handle sich um einen erfolgreichen Schlag gegen organisierte Online-Kriminalität.

Die Betrüger lockten ahnungslose Anleger an, und animierten diese auf professionell wirkenden Homepages dazu, Geld in Bitcoin, Ethereum & Co. auf vermeintlichen Trading-Plattformen zu investieren. Tatsächlich floss kein Geld auf Broker, sondern ausschließlich in die Taschen der kriminellen Akteure.

Kryptowährungen & die Kriminalität

Dabei betonen die Ermittler, dass einzelne Anleger sogar sechsstellige Summen verloren haben. Mit erfundenen Kursverläufen wurde ihnen vorgegaukelt, dass angeblich bereits hohe Summen verdient worden seien, und dass es sich lohnen würde, weiteres Geld zu investieren.

Bereits seit vielen Jahren tummeln sich schwarze Schafe in der Welt der Kryptowährungen – ganz zum Nachteil der seriösen Projekte. Nicht zuletzt deshalb sind einige Laien der Auffassung, dass die Kryptoszene halbseiden ist, wenngleich es zahlreiche seriöse Krypto Exchanges gibt, und die kriminellen Akteure nicht die Regel, sondern die Ausnahme sind.

Neuanleger tun gut daran, sich umfassend zu informieren. In einer Liste haben wir einige Scam-Anbieter zusammengefasst, die es unbedingt zu umschiffen gilt. Zu dieser Liste gelangt ihr hier.

Bild von Sammy-Williams auf Pixabay

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