Am Montag startete das Unternehmen Fidelity mit einer Krypto-Altersvorsorge, die es US-amerikanischen Bürgern erlaubt, im Rahmen ihres 401(k)-Renten-Anlageplans Bitcoin zu sparen. Kritisch sieht diesen Schritt allerdings das US-Arbeitsministerium und sucht laut the blockcrypto das Gespräch mit dem Konzern. Derweil vergab die Großbank Goldman Sachs einen Kredit, der mit Bitcoin-Beständen gesichert ist.
Bitcoin als Rentenvorsorge: Behörde besorgt
Obwohl es Gegenwind der Regierung gibt, scheinen erste Kunden für den Bitcoin Sparplan bereits gefunden zu sein. MicroStrategy kündigte entsprechend an, dass sie das Angebot nutzen wollen. CEO Michael Saylor stand erst vor wenigen Tagen im Rampenlicht, als ein bekannter Krypto-Analyst ihn des Krypto-Betrugs beschuldigte.
Das US-amerikanische Arbeitsministerium bleibt trotzdem besorgt. Ali Khawar, stellvertretender Sekretär der Employee Benefits Security Administration, stellt die Hype-Situation gegenüber dem Wall Street Journal klar: „Für den Durchschnitts-Amerikaner ist der Bedarf an Ersparnissen für den Ruhestand im Alter erheblich. Wir sprechen hier nicht von Millionären und Milliardären, die über eine Menge anderer Vermögenswerte verfügen, auf die sie zurückgreifen können“
Bitcoin als Sicherheit: Goldman Sachs bewilligt Kredit
Aus einem Bericht des Nachrichtendienstes Bloomberg geht indes hervor, dass die Investment-Bank Goldman Sachs, die mittlerweile rund 2,5 Milliarden US-Dollar verwaltet, einem Kredit zustimmte, der mit Bitcoin-Beständen gesichert ist. Bisher hat nur die als Krypto-freundlich bekannte Silvergate Capital Cooperation einen solchen Kredit akzeptiert. Der Name Michael Saylor fällt auch in diesem Zusammenhang – mithilfe von Silvergate-Krediten kauft er nämlich Bitcoin.
Bild von Frantisek Krejci auf Pixabay
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