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Krypto-Experte: IOTA 2.0 mit Coordicide wohl erst im Jahr 2023

Während findige Finanzplattformen immer wieder von neuen Allzeithochs der deutschen Kryptowährungen Iota schreiben, sticht ein kritisches Portal ins Auge, dass infrage stellt, dass die komplette Dezentralisierung des MIOTA Token im Jahr 2022 abgeschlossen sein wird.

Das TestNet müsste so langsam an den Start gehen

Eigentlich hatte die Iota Foundation beabsichtigt, den Koordinator, der als große Schwachstelle im Tangle Net kritisiert wurde, zu verabschieden. Schnell wurde aber klar, dass in diesem Jahr kein dezentrales Iota mehr möglich sein würde. Es hieß, dass es dann 2022 soweit sein würde.

Nun ist aber selbst dieses Ziel offenbar in weite Ferne gerückt. Für Investoren, die große Hoffnungen in Coordicide, wie sich das dezentrale Update nennt, gesteckt haben, ist dies ein herber Rückschlag.

Um den Zeitplan einhalten zu können, müssten die Developer so langsam ein TestNet für Iota 2.0 veröffentlichen. Jedoch stellt Iota Chef Dominik Schiener nun klar, dass daraus nichts wird.

Verspielt IOTA aktuell Chancen?

So schätzt die Seite von Block-Builders, dass das Mainnet wohl erst im Jahr 2023 an den Start gehen könnte, aber nur, wenn es zu keinen weiteren Problemen bei der Entwicklung kommen wird. IOTA selbst hat sich mittlerweile von konkreten Zeitplänen verabschiedet.

In der schnelllebigen Zeit der Kryptowährungen dürfte das TangleNet von IOTA vor allem in Sachen Smart Contracts und DeFi aktuell große Chancen verspielen. Token wie Cardano können auch deswegen mit hohen Preissteigerungen punkten, weil sie in diesen Wochen und Monaten ihre Netzwerke DeFi-salonfähig machen.

Auch, wenn die Iota Stiftung immer wieder mit neuen Partnerschaften und Projekten glänzen kann, so geht sie doch einen ganz anderen Weg als viele andere digitale Währungen. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil für den zukünftigen MIOTA Kurs ist, wird die Zeit zeigen müssen.

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