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Keine NFTs mehr bei Instagram und Facebook – Projekt wird nach wenigen Monaten wieder eingestellt

Der Techkonzern Meta streicht nach einer Testphase sämtliche NFT-Funktionen in seinen sozialen Netzwerken Facebook und Instagram. Man wolle sich auf andere Projekte konzentrieren. Dies gab Stephane Kasriel bekannt, seines Zeichens Metas Handels- und Fintech-Chef.

Ursprünglich hatte das Unternehmen geplant, NFTs zu einem festen Bestandteil und auch Zahlungsmittel des VR-Netzwerkes des sich in Entwicklung befindenden Metaverse zu machen. Im Mai 2022 startete die Testphase für NFTs auf den Social Media Plattformen von Meta, zunächst in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ausgeweitet wurde diese im August 2022 auf 100 Länder. Die Integration geschah in Kooperation mit Polygon.

Marktbeobachter sehen die Maßnahme als Konsequenz des von Mark Zuckerberg ausgerufenen „Jahr der Effizienz“ an. Meta will Einsparungen vornehmen, und setzt dabei an allen Ecken und Enden des Konzerns den Rotstift an. Im gesamten Unternehmen schaue man sich genau an, was zu priorisieren ist, „um den Fokus zu erhöhen„, wie Kasriel betont. Ein ausgerufener Fokus: Messaging und die Monetarisierung von Reels.

Zuletzt machte der Konzern vor allem mit großen Entlassungswellen von sich Reden. Im November hatte Meta beispielsweise 11.000 Jobs gestrichen. Anfang März berichtete Bloomberg, das Unternehmen wolle tausende weitere Kündigungen aussprechen.

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