Das Interesse am Bitcoin befindet sich auf einem Tiefpunkt. Der Google-Trend-Score, der das relative Suchvolumen angibt, notiert dieser Tage in Deutschland auf einem Wert von 23, wobei 100 für das größtmögliche Suchaufkommen steht. Im 12-Monats-Rückblick ist dies der niedrigste Wert.
Dabei läuft es für Anlegerinnen und Anleger in puncto Kursentwicklung gar nicht schlecht. Binnen der letzten 7 Tage stieg der Bitcoin Kurs um 8,3 Prozent. Zudem konnte BTC seinem Ruf als Krisenwährung im Angesicht des Krieges in der Ukraine durchaus gerecht werden. So notiert die nach Marktkapitalisierung beste Kryptowährung deutlich höher, als unmittelbar vor der russischen Invasion am 24. Februar.
Gemäß Umfragedaten von Coingecko ist die Kryptoszene durchaus optimistisch eingestellt, was die fortlaufende Entwicklung der Digitaldevise anbelangt. Die Masse der Anlegerinnen und Anleger scheint jedoch dieser Tage andere Assets auf dem Radar zu haben. So erfreuen sich dieser Tage allen voran noch sicherere Häfen großer Beliebtheit.
Deutlich wird dies beispielsweise im Fall von Gold. Hierbei rangiert das relative Google-Suchvolumen gegenwärtig nur knapp unterhalb des 12-Monats-Hochs. Hochrisiko-Anlagen sind darüber hinaus ebenfalls noch angesagt, zumindest bei den spekulativen Tradern. Dies veranschaulicht nicht zuletzt ein Blick auf das furiose Börsendebut des ApeCoin. Wann Bitcoin unterdessen wieder neue Höhen erklimmt, das wird sich erst noch zeigen müssen.
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