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Justin Biebers Einstieg ins Marihuana Business und mögliche Auswirkungen auf Cannabis Aktien

Der Sänger Justin Bieber steigt in das Geschäft mit Cannabis ein. Nach eigener Aussage möchte er, dass Gras „endlich enttabuisiert wird„, wie er gegenüber Bloomberg äußerte. Das Cannabis-Unternehmen, in welches er investiert habe, helfe dabei, die Droge für jene Menschen zugänglich zu machen, welche aus gesundheitlichen Gründen darauf angewiesen seien.

Besagtes Unternehmen verkauft vorgerollte Joints. Der Verkauf soll in dieser Woche in den US-Staaten Kalifornien, Nevada, Massachusetts und Florida anlaufen.

Justin Bieber und das Thema Cannabis

Unterdessen zeigt sich der Star durchaus reflektiert. Er habe in der Vergangenheit ein problematisches Verhältnis zu Drogen gehabt: so ausgeprägt, dass zwischenzeitlich sogar Sicherheitskräfte nachts seinen Puls hätten messen müssen. Wie es scheint, spricht sich Bieber vor allen Dingen für den medizinischen Gebrauch aus.

Obgleich sich der Sänger großer Beliebtheit sowie Bekanntheit erfreut, dürfte der Einfluss auf potenzielle Entwicklungen allenfalls marginal sein. Dass sich Personen aus Kunst und Kultur für die Pflanze interessieren, ist keineswegs ein Novum.

Einen größeren Stein ins Rollen bringen könnte indes die hiesige Politik. Wie Handelskontor-News.de erst unlängst berichtete, ist Olaf Scholz (SPD) einer Entkriminalisierung deutlich aufgeschlossener als Armin Laschet (CDU). Bündnis90/DIE GRÜNEN zeigen sich seit jeher gewillt, Cannabis zu legalisieren, auch die FDP setzt sich für eine kontrollierte Freigabe ein.

Ein politischer Umschwung in Deutschland könnte in der Tat einen Einfluss auf den Marihuana Markt und somit auch auf die Kursentwicklung von Cannabis Aktien haben. Jene Wertpapiere zählen ähnlich wie Wasserstoff Aktien immer noch zu den Trends auf dem Börsenparkett, Anteilseigner mussten zuletzt allerdings deutliche Rücksetzer hinnehmen.

Bild von Erin Stone auf Pixabay

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