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Italien hebt Krypto-Besteuerung auf 26 Prozent

Die News-Website Bloomberg berichtete jüngst von einer möglichen Steuererhöhung des italienischen Staates auf Gewinne, die durch Kryptowährungen erfolgen. Angeblich stamme diese Information aus einem offiziellen Dokument des Staates.

Regelung tritt ab 2000 Euro ein

Laut den Quellen sollen rund 1,3 Millionen Italiener in Kryptowährungen investiert haben. Schon ab dem Jahr 2023 werden sie mit den Änderungen konfrontiert, aber erst ab einem Gewinn von 2000 Euro. Bislang galten Coins und Token als Fremdwährung, doch diese Gesetzeslage wurde mit der neuen Besteuerung verändert.

Ein Schlupfloch gibt es für die Einheimischen zumindest noch in diesem Jahr: Wenn Italiener und Italienerinnen ihre Krypto-Erfolge schon am 1. Januar 2023 bekannt geben, müssen sie nur 14 Prozent an Steuern bezahlen. Diese Regelung existiere, um die Bevölkerung zur Bekanntgabe von Gewinnen zu animieren.

Hohe Steuern auch in Portugal und anderen EU-Staaten

Auch Portugal hat in ihrem Regierungsplan eine neue Steuerreform auf Krypto-Spekulationen angekündigt. Da das Land lange keine Regelungen bezüglich Gewinne in der Kryptowelt hatte, galt es als eine Art Steuerparadies. Das ist nun vorbei: Auch Portugal verlangt von seinen Staatsbürgern eine Abgabe von 28 Prozent.

Damit ziehen Italien und Portugal mit Ländern wie Österreich gleich. Auch in vielen anderen europäischen Staaten wird ein solches Gesetz diskutiert.

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