Binnen des letzten Monats büßte IOTA rund 34 Prozent an Wert ein. Zwar ließen auch andere Kryptowährungen federn, doch auf dem Ranking der Marktkapitalisierung ist das Krypto-Projekt Made in Germany vom Rand der Bedeutungslosigkeit nicht mehr weit entfernt, so zumindest der Tenor einiger Kritiker. Die Frage nach dem Warum stellt sich nahezu unweigerlich, zumindest dann, wenn man einen Blick auf die jüngsten IOTA News wirft.
So haben die Entwickler erst unlängst einen sich im Testmodus befindenden NFT-Marktplatz live gestellt. Der Argumentation der Stiftung zufolge bietet sich die Technologie hierzu geradezu an, da die Gebühren beim gegenwärtigen Marktführer Ethereum um ein Vielfaches höher seien. Doch dies ist nur eine von unzähligen IOTA Nachrichten, welche in den letzten Wochen und Monaten die Runde machten.
Kooperationen
So entstand beispielsweise unlängst ein erstes Projekt zwischen der IOTA-Stiftung und TradeMark East Africa. Hierbei wollen die Akteure die Logistik bei grenzübergreifenden Transporten effizienter gestalten. Zumindest in der Theorie klingt der Vorstoß überzeugend, neben IOTA hat auch Cardano Afrika für sich entdeckt, und kooperiert hier in zahlreichen Projekten.
Darüber hinauskommt IOTA bei einem Pilotprojekt zum autonomen Fahren zum Einsatz. Konkret beim Projekt ALFRIED in Friedrichshafen, wo IOTA als IoT-Werkzeug im Einsatz sein soll.
Die Diskussionen rund um den ökologischen Fußabdruck von Kryptowährungen wurden zuletzt erbittert geführt – einige gehen sogar so weit, beispielsweise Prof. Dr. Christian Kreiß, dies als fundamentalen Schwachpunkt von u.a. Bitcoin zu bezeichnen, weswegen ein Crash unausweichlich sei. Auch in dieser Hinsicht scheint IOTA die Nase vorn zu haben, und dennoch: Allen positiven Meldungen zum Trotz nimmt der Kurs nicht an Fahrt auf, allzu optimistische IOTA Prognosen scheinen gar nahezu utopisch. Einerseits. Andererseits könnte IOTA der Zeit auch voraus sein, und das wahre Potenzial sich erst entfalten.
Bild von Arek Socha auf Pixabay
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