Die IOTA-Stiftung will bis zur Jahresmitte mit zwei globalen Standards für das Internet der Dinge (IoT) aufwarten. Dies berichtete das Branchenportal „BTC-ECHO“. IoT ist ein Sammelbegriff für Technologien, die es ermöglichen, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen.
Die Foundation habe mehrere Spezifikationen entwickelt, welche das IOTA-Protokoll stabil genug für den Coordicide machen sollen. Durch diesen soll das Netzwerk komplett dezentral werden.
IOTA News zur richtigen Zeit
„IOTA ist auf einem guten Weg in Richtung Standardisierung. Neben unserem Standard für Coordicide werden wir in diesem Jahr auch IOTA Streams als Basis für einen Standard einreichen„, wie Mike Bennet von der IOTA-Stiftung äußerte.
Ferner berichtete das Team, dass ein strategisches Bündnis mit der Observer Stiftung in Südkorea und dem Startup Tanglehub eingegangen worden sei. Diese nehmen gemeinsam an Ausschreibungen für Smart-City-Projekte in Südostasien teil. Die konkrete Zusammenarbeit habe bereits begonnen.
Aktuell sei man dabei, mithilfe von Tanglehub Wetterstatioenn von Observer in das Netzwerk von IOTA anzubinden. Wetterdaten sind für Smart Cities beispielsweise dann von belang, wenn Heiz- oder Kühlleistungen in Gebäuden effizienter gesteuert werden sollen. Dadurch sind Kosteneinsparungen möglich, und auch aus Gründen der Nachhaltigkeit gelten derlei Implementationen für wünschenswert.
IOTA Prognosen in weiter Ferne
Auf zahlreichen Ebenen vermeldete die Foundation zuletzt positive IOTA Nachrichten. In puncto Marktkapitalisierung ist die Kryptowährung allerdings noch weit von optimistischen IOTA Prognosen entfernt. Das Gros der Anleger setzt im Bereich der Digitalwährungen nach wie vor auf die inoffizielle Leitwährung Bitcoin.
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