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IOTA-Gründer Schiener: „Meme Coins sind im Großen und Ganzen ein PR-Desaster für Kryptowährungen“

Meme Coins sind ein PR-Desaster für Kryptowährungen. Dies zumindest behauptet IOTA-Mitgründer Dominik Schiener in einem Gastbeitrag im Beingcrypto-Magazin. „In den Augen der Öffentlichkeit sind die Bored Apes und der Rest von uns die schlechten Charaktere, die kaputte Technik in einem kaputten kapitalistischen System an kaputte Menschen verkaufen. Und das ist unsere eigene Schuld„, wie es dort heißt.

Schiener ist der Auffassung, dass sich einige Dinge im Bereich Krypto – Meme Coins, bestimmte Trends rund um NFTs – negativ auf die Akzeptanz im Mainstream auswirken. Jene Coins, wozu unter anderem auch SHIB und DOGE zählen, seien lediglich Vehikel, um einen hohen Gewinn für professionelle Händler auf Kosten derer zu erzielen, die „nicht wissen, was sie tun„.

Erst unlängst hatte sich Vitalik Buterin, seines Zeichens Kopf hinter Ethereum, kritisch über die Kryptoszene geäußert. So sieht Buterin ein dystopisches Potenzial im Krypto-Sektor, kritische Punkte seien nebst Steuerhinterziehung auch Umweltverschmutzung, Geldwäsche und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Schiener äußert ähnliche Bedenken, und scheint sich mit Buterin weitestgehend einig zu sein.

Erfreuliche IOTA News, Kursentwicklung lässt zu Wünschen

Schiener wiederum meint, dass Fehlentwicklungen in der Branche dazu führen könnten, die Chancen sowie die Zukunft der Technologie zu untergraben. Schließlich und endlich wären es die staatlichen Regulierungsbehörden, welche das Geschehen mit Argusaugen verfolgen. „Wir müssen uns zusammenreißen„, so sein Fazit.

IOTA gilt als aussichtsreiche IoT-Währung. Zwar konnte das Projekt auch zuletzt eine Vielzahl an Fortschritten und Kooperationen vermelden, doch in puncto Kursentwicklung ging es zuletzt deutlich bergab. Gegenwärtig notiert MIOTA bei 0,67 US-Dollar, und landet bei einem Ranking nach Marktkapitalisierung auf dem 65. Platz (Coingecko).

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