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Impfung von Kindern ab 5 Jahren: Biontech-Entscheidung in Sichtweite

Voraussichtlich am Donnerstag entscheidet die europäische Arzneimittelbehörde EMA über die Zulassung des Corona-Impfstoffes aus dem Hause Pfizer/Biontech für Kinder ab 5 Jahren. Hierzu sei extra ein Treffen anberaumt worden, wie die EMA unlängst mitteilte. Bis dato ist in der Europäischen Union noch kein Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren zugelassen.

Wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mitteilte, stünden in Deutschland wohl erst ab dem 20. Dezember rund 2,4 Millionen Dosen des Vakzins für Kinder zur Verfügung.

Nach der STIKO kommt es bei Kindern- und Jugendlichen zwar in der Regel nicht zu schwerwiegenden Erkrankungen im Zusammenhang mit COVID-19. Nichtsdestotrotz könne es im Einzelfall zu Komplikationen kommen. Insbesondere im Zusammenhang mit Long-COVID gebe es Unsicherheiten.

Regelmäßiges Impfen

Unterdessen scheint sich immer mehr abzuzeichnen, dass regelmäßige Impfungen wohl an der Tagesordnung stehen werden. So geht Biontech-Gründer Uğur Şahin davon aus, dass regelmäßiges Boostern auch in Zukunft nötig sein wird.

Nach wie vor ist die Gesellschaft in puncto Impfung gespalten. Gewalttätige Proteste wie zuletzt in den Niederlanden oder in Österreich gab es in der Bundesrepublik in dieser Ausprägung allerdings noch nicht.

Auch die Booster-Impfungen sorgen bei Kritikern für Unmut. Handelt es sich hierbei doch lediglich um eine Lizenz zum Geld Drucken, so einzelne Stimmen (etwas, das Besitzer von Biontech Aktien wohl kaum stören dürfte). Entgegen einiger weniger gibt es unter den Wissenschaftlern jedoch einen großen Konsens dahingehend, dass eine höhere Impfquote zwingend vonnöten ist, um der Pandemie Herr zu werden.

 

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