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Grünes Mining: Tesla versorgt Bitcoin-Anlage in Texas mit Strom

Tesla versorgt eine neue Bitcoin-Mining-Anlage in Texas mit Strom. Dies wurde auf der Bitcoin-Konferenz in Miami kundgetan. Die Anlage wird betrieben von Blockstream und Block (ehemals Square). Das Projekt nutzt zu 100 Prozent Sonnenenergie. Gezeigt werden soll, dass das Schürfen von Kryptowährungen auch nachhaltig sein kann.

Brisant dabei: Bei Block handelt es sich um das Unternehmen des Ex-Twitter-CEOs Jack Dorsey. Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Tesla-Gründer Elon Musk massiv bei Twitter eingestiegen ist, und nun 9,2 Prozent der Anteile hält. Weitere Kooperationen und zunehmende Verflechtungen scheinen möglich.

Im Frühjahr 2021 verkündete Tesla nicht nur ein Bitcoin Investment, sondern auch, künftig Zahlungen mit der digitalen Devise zu akzeptieren – nur, um wenig später wieder zurückzurudern. Dass der Konzern Digitalwährungen nach wie vor aufgeschlossen ist, das wird immer deutlicher. Der aktuelle Plan: Bitcoin & Co. ökologischer zu machen. Sollten wichtige Schritte auf diesem Weg vollzogen sein, dann, so unsere Prognose, wird Tesla sich wieder medienwirksam pro Kryptowährungen positionieren, und auch Bezahlungen via BTC wieder gestatten.

Teslas Bitcoin-Ambitionen

Zurück zur neuen Mining-Anlage in Texas: hier sollen sich die Kosten für das Zentrum auf etwa 12 Millionen US-Dollar belaufen. Das Center wird dann, so die Aussagen auf dem Kongress, über 3,8 Megawatt erneuerbare Solarenergie, 12 Megawattstunden Batteriespeicher sowie 30 Petahashes (PH/s) pro Sekunde Mining-Hashrate verfügen.

Dabei soll das Projekt im Speziellen zeigen, wie Bitcoin nachhaltig genutzt werden kann, auch, um Investitionen in solarbetriebene Infrastruktur zu finanzieren.

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