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Großbritannien stockt auf: Behörde für Kryptokriminalität

Die Akzeptanz von Kryptowährungen steigt weiterhin an. Besonders in der Europäischen Union rechnet man durch die MiCA Verordnung mit steigendem Interesse. Doch auch in Großbritannien nimmt man bereits eine steigende Nachfrage wahr.

Die Behörden reagieren nun und möchten sich entsprechend vor Krypto-Kriminalität schützen. Die National Crime Agency (NCA) gab bekannt, dass die Behörde für Krypto-Kriminalität deutlich ausgebaut werden soll. Wie Cointelegraph berichtet, sollen vier leitende Ermittler für das Team Finanzkriminalität eingestellt werden. Diese sollen sich in Zukunft ausschließlich mit dem Thema Kryptowährungen befassen.

Laut dem Ausschreiben sollen die Mitarbeiter jedoch erst ab 2025 in Stratford arbeiten

„Für in London ansässige Stellen ist Ihr vertraglicher Arbeitsort Stratford. Da dieser Standort jedoch in der Übergangszeit erst Anfang 2025 betriebsbereit sein wird, müssen Sie Ihre vertraglichen Pflichten vorübergehend von Vauxhall oder einem anderen angemessenen Standort aus erfüllen.“

Die Krypto-Kriminalität nimmt zu

Mit dieser Investition in geschulte Mitarbeiter könnte sich Großbritannien in Zukunft vor erheblichen Verlusten schützen. Doch nicht nur im Bereich Krypto sucht die Behörde neue Mitarbeiter. Ende Juli wurde außerdem eine Stelle als Manager für Finanzermittlung veröffentlicht. Denn nicht nur die Nachfrage nach Krypto-Trading nimmt zu. Auch Hacker und Betrüger suchen immer wieder nach neuen Wegen, um auf illegalem Wege an Kryptowährungen zu gelangen.

Nach Angaben des britischen Meldesystems für Krypto-Kriminalität wurden im vergangenen Jahr Kryptowährungen im Wert von 287 Millionen USD entwendet. Diese Zahl könnte in Zukunft mit der steigenden Nachfrage ebenfalls ansteigen.

Foto von David Dibert

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