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Fake News im Umlauf: BlackRock ETF-Antrag noch nicht angenommen

Im Juli nahm die US-Finanzaufsicht SEC den Antrag von BlackRock zur Prüfung eines Bitcoin ETFs an. Heute machten dann urplötzlich Falschmeldungen die Runde, dass der Fonds offiziell zugelassen sei. Dies behauptete die Krypto-Plattform Cointelegraph über X (ehemals Twitter). Der BTC Kurs reagierte kurzzeitig mit einem Preissprung, sackte jedoch wieder ab, nachdem bekannt wurde, dass es sich um Fake News handelte.

Noch immer befindet sich der ETF des Finanzgiganten also in Prüfung. So soll die größte Kryptowährung in Zukunft auch als ETF zur Verfügung stehen. Im Juli hatte die Behörde bereits einen ähnlichen Antrag von Bitwise angenommen. Der Ausgang der Anträge ist indes völlig unklar. So wurden bereits zahlreiche Anträge bei der SEC eingereicht, die einen solchen ETF erlauben sollen. Bisher lehnte die Behörde diese jedoch strikt ab.

Potenzial durch ETF Handel

Allerdings gab die SEC in einer Ankündigung vom 14. Juli bekannt, dass sie auch die ETF Anträge von weiteren Krypto-Unternehmen überprüfen möchte. Seinerzeit äußerte sich schon Kryptoexperte Luis Sambrano auf X zu der Anerkennung und beschrieb, dass die Behörde scheinbar die Wettbewerbsbedingungen aufrechterhalten möchte:

„Da die SEC die Spot Bitcoin ETF-Anwendung von BlackRock anerkennt, gibt es Bedenken hinsichtlich der Aufrechterhaltung gleicher Wettbewerbsbedingungen für alle Teilnehmer am Kryptomarkt. Faire Praktiken und proaktive Regulierung sind von entscheidender Bedeutung, um ein gesundes und nachhaltiges Investitionsumfeld zu fördern.“

Wann über die Anträge final entschieden werden soll, bleibt bisher noch unklar.

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