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EZB-Zinserhöhung nach 11 Jahren: Twitter rebelliert und Krypto könnte profitieren

Nach 11 Jahren hebt die Europäische Zentralbank erstmals wieder die Zinsen, um die anhaltend steigende Inflation zu bekämpfen. Der Leitzins liegt demnach nun bei 0,5 %, die Inflation für den Monat Juni bei 8,6 %. Twitter-Nutzer rebellieren und Krypto-Investoren könnten in Zukunft vom schwachen Euro profitieren.

Weitere Zinserhöhungen sollen Preisstabilität fördern

„Der EZB-Rat hielt es für angemessen, einen größeren ersten Schritt auf dem Weg zur Normalisierung des Leitzinses zu unternehmen, als er auf seiner letzten Sitzung angekündigt hatte“, bestätigt die EZB nach ihrer Sitzung. Experten rechneten am Donnerstag mit einer Erhöhung von eigentlich 0,25 %. Weitere Zinserhöhungen sind schon in Planung, wobei die Währungshüter aufpassen müssen, nicht zu aggressiv vorzugehen. Denn die massive Verschuldung der südeuropäischen Länder steht dabei als großes Hindernis im Weg.

Auf Twitter signalisiert die Chefin der Zentralbank Stärke und verspricht eine Wahrung der Preisstabilität. Unter ihrem Tweet tummeln sich zahlreiche Nutzer, die unzufrieden mit der EZB-Politik sind. Viele fordern den Rücktritt Lagardes und bemängeln den Schritt, der viel zu spät kommen würde. Erst vor kurzem berichtete Handelskontor-News über den schwachen Euro, der nach erstmals 20 Jahren die Parität zum US-Dollar erreichte.

Vorteil Krypto: Bitcoin als Absicherung

Für Kryptowährungen, aber gerade den deflationären Bitcoin birgt diese Situation eine gewaltige Chance. „Sollte die Europäische Zentralbank nicht in der Lage sein, die Märkte zentral zu koordinieren, kann Bitcoin als Absicherung für die Fehlkalkulationen der EZB dienen“, erklärt eine Stellungnahme auf Blocktrainer. Wenn das Vertrauen in die Zentralbanken weiter abfällt, können Bitcoin und Co. eine echte Alternative bieten.

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