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EX-FTX-Boss Sam Bankman Fried gibt Binance Mitschuld an Zusammenbruch

In einem Substack-Artikel spracht Sam Bankman-Fried ausführlich über das Scheitern seiner Kryptobörse FTX. Dabei beschuldigt er erneut Binance als Mitverantwortlichen für den Zusammenbruch.

Der Artikel mit dem Titel „FTX Pre-Mortem Overview“ erschien am vor einigen Wochen auf Substack. Bankman-Fried sprach darin über sein Krypto-Imperium und dessen Zusammenbruch im November 2022. Dabei geht es vorrangig um die beiden Unternehmen Alameda und FTX. Eigenen Aussagen des FTX-Gründers zufolge sei demnach die Kryptobörse Binance für die Zahlungsunfähigkeit seiner Unternehmen verantwortlich. „Im November 2022 machte ein extremer, schneller und gezielter Absturz, der vom CEO von Binance ausgelöst wurde, Alameda zahlungsunfähig“, so Bankman-Fried.

In seinem Artikel auf Substack machte er eine gezielte PR-Aktion gegen FTX für den Konkurs des Unternehmens verantwortlich. Binance um Gründer Changpeng Zhao ist eine derzeit eine der größten Krypto-Exchange-Börsen weltweit. Sam Bankman-Fried räumte allerdings ein, dass Alameda es versäumt hat, sein Marktrisiko gegen einen möglichen Zusammenbruch „ausreichend abzusichern“.

SBF beteuert keine Gelder veruntreut zu haben

Der ehemalige FTX-Boss sehe jedoch, dass FTX nach wie vor zahlungsfähig sei und „in der Lage sein sollte, alle Kundengelder zurückzubezahlen“. FTX benötige ein paar Wochen Zeit, um die nötige Liquidität zu beschaffen. Überdies wies Bankman-Fried die Vorwürfe gegen sich selbst weiterhin entschieden zurück und versichert auf Substack, dass „keine Gelder gestohlen“ wurden.

Der Substack-Artikel, den der ehemalige FTX-CEO aus dem Hausarrest des New Yorker Anwesens seiner Eltern verfasste hatte, folgte auf Anschuldigungen der neuen Führungsetage von FTX. Die neuen Verwalter werfen dem ehemalige Boss vor, mit Kundengeldern falsch umgegangen zu sein und eine schlampige Buchführung gehalten zu haben. So soll das Unternehmen Alameda in der Zeit unter Bankman-Fried viel Geld für Partys, Immobilien und politische Spenden ausgegeben haben, schreibt Cryptonews.

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