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Erster „Direkt-ETF“ in den USA: Blackrock beantragt Bitcoin-Indexfonds

Im amerikanischen Raum sind bereits zahlreiche Vermögenswerte gescheitert, als sie bei der SEC Behörde versuchten, ihre Währung als Bitcoin ETF genehmigen zu lassen. Nun versucht auch Blackrock diesen Weg. Ein sogenannter direkter Bitcoin-Indexfond (ETF) ist an die Kursentwicklungen des Bitcoins gebunden und durch ihn gedeckt.

Die Vermögensverwaltung BlackRock reichte am 15. Juni einen entsprechenden Antrag bei der US-amerikanischen Behörde ein. Darin beschreiben die Verantwortlichen ihre Gründe für die Entwicklung. Er soll den Tradern in Zukunft zahlreiche Vorteile bieten können.

„Der Fonds wurde entwickelt, um die Hindernisse zu beseitigen, die durch die Komplexität und den operativen Aufwand bei einer Direktinvestition in Bitcoin entstehen.“

SEC lies bisher keinen Direkt ETF zu

Zwar gab es bereits zahlreiche solcher Anträge, doch bisher wurde kein einziger genehmigt. Die Blackrock-Unternehmer argumentieren jedoch, dass es einige Faktoren gibt, die für eine Genehmigung sprechen. Im Antrag schreiben sie: „Das Kriterium eines geregelten Marktes von signifikanter Größe nicht erfordert, dass der Bitcoin-Markt reguliert wird, damit die Börsenaufsicht den Antrag genehmigen kann.“

Zahlreiche Krypto-Firmen sind an einer solchen Veröffentlichung interessiert. Die europäische Investmentfirma 21 Shares reichte das entsprechende Gesuch bereits dreimal bei der Behörde ein.

Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock soll künftig als „Commodity-Based Trust“ gehandelt werden. Das Unternehmen gibt in den Unterlagen an, dass die Coinbase Custody Trust Company die Bitcoin-Vermögen des Fonds verwahren soll.

Die Verwahrung der FIAT-Währung soll künftig über die Bank of New York Mellon durchgeführt werden.

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