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El Salvadors Krypto-Projekt: Bitcoin Anleihen werden verschoben

Im letzten Monat erst berichtete Handelskontor-News über den Gesetzesentwurf von drei US–Senatoren, die so gegen die Legalisierung des Bitcoins als Zahlungsmittel in El Salvador schossen. Der Beschluss geht nun vor den Senat. Währenddessen treffen sich Präsident Nayib Bukele und Binance-CEO Changpeng Zhao im Bitcoin Staat.

Gesetz zur Rechenschaftspflicht für Kryptowährungen in El Salvador

Mit dem Accountability for Cryptocurrency in El Salvador (ACES) Act (Gesetz zur Rechenschaftspflicht für Kryptowährungen in El Salvador) sollen „potenzielle Risiken“ bei der Einführung des Bitcoins und der staatlichen Bitcoin App in El Salvador identifiziert werden. Präsident Bukele gibt sich auf Twitter gewohnt gelassen und verhöhnt den Gesetzesentwurf als ängstliches Vorgehen der Regierung: „Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich gedacht, dass die US-Regierung vor dem, was wir hier tun, Angst haben würde.“

Am Tag darauf, dem 24. März, meldete sich Bukele erneut mit einer Botschaft an seine Follower: „Die US-Regierung steht NICHT für Freiheit und das ist eine erwiesene Tatsache.“ Natürlich reagiert die Krypto-Community entsprechend und feiert die Schlagfertigkeit des Enthusiasten.

Bitcoin-Anleihen nicht mehr im März

Der fragwürdige Gesetzesentwurf ist indes nicht das einzige, das in den sozialen Netzwerken heiß diskutiert wird. Das Treffen zwischen Binance-CEO Changpeng „CZ“ Zhao und dem Präsidenten El Salvadors sorgt ebenfalls für viel Aufmerksamkeit. Im Zentrum dieser steht das Gerücht, es würde sich um eine Besprechung zu der verspäteten Ausgabe der salvadorianischen Bitcoin-Anleihen handeln. Zwar dementierte Bukele selbst diese Gerüchte, geht aber nicht genauer auf den eigentlichen Grund des Meetings ein.

Besagte Anleihen werden nun laut Finanzminister Alejandro Zelaya nicht mehr, wie ursprünglich geplant, im März ausgegeben, sondern sollen nun „im April, Mai oder spätestens Juni“ kommen.

 

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