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Ehemaliger Nintendo-Chef: Mark Zuckerbergs Vision vom Metaverse wird sich nicht durchsetzen

Reggie Fils-Aimé, ehemaliger Präsident von Nintendo America, glaubt nicht, dass sich die Metaverse-Vision von Mark Zuckerberg durchsetzt. Dies äußerte er auf dem Medien-Event South by Southwest. Dort betonte er auch, dass Meta (ehemals Facebook) keine innovative Firma sei.

Vielmehr liege die Stärke des Konzerns darin, interessante Projekte und Plattformen zu erkennen, und diese zu erwerben. Ein Beispiel hierfür sei Instagram. Etwas anderes könnte es jedoch sein, ein eigenes Metaversum zu entwickeln.

Ansätze des Metaverse seien zwar interessant, so Reggie Fils-Aimé. Diese kämen bereits heute zum Einsatz, beispielsweise bei Fortnite oder Roblox. Die momentane Definition des Facebook-Metaversums hält er allerdings für wenig erfolgversprechend.

Metaverse: ein Auf und Ab

Auch Virtual Reality steht er skeptisch gegenüber. Die Technologie sei „noch nicht bereit„. Dies heiße allerdings nicht, dass „ihre Zeit nicht irgendwann kommen wird„. Doch auch hier äußert er Bedenken: so denkt er, dass Virtual Reality stets nur eine Ergänzung bleibt.

Das Thema Metaverse ist in aller Munde. Nach der Bekanntgabe der Vision von Meta im Jahr 2021 explodierten die Kurse zahlreicher Anlagen, nicht zuletzt Metaverse Kryptowährungen erfreuten sich extremer Beliebtheit. Wichtige Vertreter hiervon sind Decentraland und The Sandbox. In den vergangenen Wochen zeigte sich unterdessen ein Rückgang des Interesses der Anlegerinnen und Anleger. Wohin die Reise geht, ist noch ungewiss.

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