Ein Konsortium aus IBM und Ubirch hat sich bei der Ausschreibung der Entwicklung eines digitalen Impfnachweises durchgesetzt. Bei dem Verfahren setzten sie sich unter anderem gegen die Deutsche Telekom durch. „Wahrscheinlichster Grund für die Vergabe an das Konsortium dürfte sein, dass neben dem US-Tech-Riesen auch das deutsche Startup Ubirch aus Köln“ mit an Bord sei, wie „t3n“ berichtete.
Ubirch arbeitet mit zahlreichen kommunalen Datenverarbeitungszentralen in Deutschland zusammen, wenn es um Digitalzertifikate geht. Die Technologie steht folglich bereits, so scheint es. Entwickelt wird nun eine Impfnachweis-App, eine Prüf-App sowie ein Backend für die Integration in Arztpraxen und Impfzentren. Bei der Technologie setzt Ubirch unter anderem auf IOTA – die entsprechende Kryptowährung der IOTA-Stiftung könnte, so das Narrativ der Befürworter, in Folge der News erheblich im Preis ansteigen.
Optimistische IOTA Prognosen in aller Munde
Anfang des Jahres wurde bekannt, dass bei der fälschungssicheren Speicherung von Corona-Test-Ergebnissen am Frankfurter Flughafen auch die IOTA-Technologie zum Einsatz kommt. Bereits diese IOTA News sorgte für Furore. Nun sprechen einige schon von einem IOTA-Impfpass, unter anderem das Branchenportal „BTC-ECHO„. IOTAs zugrundeliegende Distributed-Ledger-Technologie, das Tangle, dient bei Ubirch zur Verankerung der Testergebnisse. Das Kölner Startup betont allerdings, dass man die Testergebnisse nicht nur im Tangle, sondern auch auf diversen Ethereum-basierten Blockchains verankere.
IOTA Kursentwicklung im Überblick
Innerhalb der letzten 24 Stunden erhöhte sich der IOTA Preis um 1,8 Prozent. Noch deutlicher schlägt der Zugewinn bei einem weiteren Zeitraum zu Buche. Binnen der letzten 7 Tage beläuft sich das Plus auf 15 Prozent. Wer in IOTA investieren möchte, der scheint das Momentum auf seiner Seite zu haben.
Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay
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