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Des einen Freud, des anderen Leid: Deutschland könnte nach neuer Studie von Inflation profitieren

Deutschland profitiert von einer Inflation oberhalb der 2-Prozent-Marke. Zu diesem Ergebnis kommen Analysten der DZ Bank. Gemäß einem Handelsblatt-Bericht könnte eine höhere Inflation im politischen Interesse sein, da eine höhere Inflation zu einer niedrigeren Realverzinsung führt. Der Schuldenberg von Staaten wie Deutschland könnte sich durch die Geldentwertung de facto verringern.

Die Experten der besagten Bank konstatieren, dass eine Entschuldung über Inflation funktionieren könne. Ob die Inflation allerdings auch intentioniert ist, das scheint sich gegenwärtig nicht sagen zu lassen.

Doch während Schuldner von der Entwicklung profitieren könnten, scheinen Sparer das Nachsehen zu haben. Wer sein Geld nicht an den Kapitalmärkten anlegen möchte, und nicht gewillt ist, ein kalkuliertes Risiko einzugehen, der kann während bei der aktuellen Zinspolitik dabei zusehen, wie die Kaufkraft dahinschmilzt.

Profi-Anleger sind sich unterdessen weitestgehend einig, dass während Inflationszeiten kein Weg an Aktien und Aktienfonds vorbeiführt. 95,3 Prozent der Vermögensverwalter halten dies als ideales Asset, um einer steigenden Inflation entgegenzuwirken. Immerhin: jeder Zehnte attestiert diesbezüglich auch Kryptowährungen ein großes Potenzial.

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