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Coinbase CEO: Zukünftige Stablecoins bald nicht mehr an Fiatwährung gekoppelt

Coinbase-CEO Brian Armstrong geht davon aus, dass zukünftige Stablecoins nicht mehr an die Fiatwährung gekoppelt sein werden. Vielmehr sollen sie an den Verbraucherpreisindex (VPI) gebunden sein, das berichtet heute Finanzen.net.

Könne die neue Kopplung eine Chance für die Stablecoins sein?

Grund für die anstehenden Veränderungen der Stablecoins sei die Inflationsexplosion. Diese macht auch dem Wert der Stablecoins zu schaffen. Die Wirtschaftskrise werde laut Armstrong dazu führen, dass der Wert eines Coins nicht mehr 1 zu 1 dem des USD entsprechen wird.

Die Abhängigkeit durch den Verbraucherpreisindex könnte eine positive Wendung für die Stablecoins sein. Denn dieser spiegelt die Kaufkraft der Konsumenten wider und ist keinen so großen Schwankungen wie der USD ausgesetzt. Außerdem könnten die Stablecoins durch den VPI vermehrt dezentral gestaltet werden. Dadurch seien sie nicht mehr von staatlichen Institutionen, wie aktuell der US-Notenbank, abhängig.

Armstrong sieht nur Vorteile in den Veränderungen

In einem Interview mit beincrypto.com sagt Armstrong Folgendes zu dem Wert der Stablecoins:

„Und mit der Zeit werden wir vielleicht sogar Stablecoins sehen, die wirklich mehr wie ‚Flat-Coins‘ sind. Diese orientieren sich am Verbraucherpreisindex, also einer Art Maß für die Kaufkraft. Wenn man beispielsweise heute mit einem dieser Coins einen Hamburger von McDonald’s kaufen kann, sollte man auch in fünf Jahren mit einem dieser Coins ebenfalls einen Hamburger von McDonald’s kaufen können“

Bisher gibt es noch keine Anzeichen dafür, dass sich die Koppelung der Stablecoins an die VPI anbahnen wird. Derzeit gibt es entsprechend auch noch keinen Coin, der sich nach der Kaufkraft der Käufer richtet. Ob Armstrong mit seinen Vermutungen Recht behält und sich die Stablecoins bis besagt verändern werden, bleibt abzuwarten.

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