Vieles dreht sich dieser Tage um die Kryptowährung Cardano (ADA). Wir haben die wichtigsten Entwicklungen und News für euch zusammengefasst.
Wer sich regelmäßig mit digitalen Devisen beschäftigt und zeitgleich auf Twitter unterwegs ist, dem dürfte es heute aufgefallen sein: #Cardano trendet und die Branchenbeobachter diskutieren munter. Doch was ist überhaupt passiert?
Zum einen sorgte ein Bug im Cardano-Netzwerk in der Nacht vom vergangenen Samstag für einen Ausfall bei etwa 50 Prozent der Knotenpunkte. Allerdings, so die Entwickler in einer Zusammenfassung auf „Github“, habe sich der Fehler binnen weniger Minuten von selbst behoben. Ein derartiger Vorfall sei im Design Cardanos berücksichtigt worden. Pi Lanningham, seines Zeichens Chief Technology Officer der Cardano-basierten dezentralen Börse SundaeSwap, konstatierte:
Die eigentliche Erkenntniss für mich ist, wie beeindruckend widerstandsfähig das Cardano-Netzwerk ist.
Die Tatsache, dass die kurze Unterbrechung des Dienstes keine Auswirkungen auf den ADA Preis hatte, scheint die These zu bekräftigen – von Panik keine Spur, im Gegenteil. Binnen der letzten 7 Tage kletterte der Cardano Kurs um 7,7 Prozent nach oben.
Erfreuliche Cardano Nachrichten
Unterdessen zeigt eine neue Untersuchung, dass Cardano die beliebteste Kryptowährung in zahlreichen afrikanischen Staaten ist, darunter in Kenia, Uganda, Ghana sowie Tunesien. Darüber hinaus auch in der Schweiz und in Puerto Rico. Insbesondere die Beliebtheit in Afrika kommt nicht von ungefähr. So verspricht sich Cardano-Gründer Charles Hoskinson sehr viel von der Region:
Afrika wird in den nächsten 10 Jahren das vielversprechendste wirtschaftliche Ökosystem sein. Wir […] sind in der besten Position, um in diesem Terrain zu agieren […] Wir haben viele strategische Partner, Beziehungen und politischen Zugang.
Von sich Reden machte Hoskinson und damit unweigerlich auch Cardano in den vergangenen Tagen auch damit, dass er Interesse an der Übernahme des Fachportales Coindesk bekundete, auch wenn er den veranschlagten Preis von 200 Millionen US-Dollar für zu teuer hält. Ihm gehe es darum, journalistische Glaubwürdigkeit zu stärken, so der Gründer.
Insgesamt scheint es dieser Tage, sieht man einmal von dem minutenlangen Ausfall ab, gut für Cardano zu laufen. Die Preisentwicklung gibt Grund zu Hoffnung, kletterte die Kryptowährung doch alleine in den letzten 30 Tagen 45 Prozent im Wert. Allerdings hat Cardano das Jahr 2022 auch deutlich schlechter bestritten als das Gros der Konkurrenz.
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