Die Deutschen geben durchschnittlich knapp 500 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Vor 9 Jahren waren es im Mittel lediglich 338 Euro. Dies zeigt eine neue Erhebung aus dem Hause Block-Builders. Allerdings, so das Finanzportal, profitiert hiervon nahezu ausschließlich der Online-Handel.
Demnach kaufen 7 von 10 Verbraucher ihre Weihnachtsgeschenke im Internet. Knapp jeder Dritte erwirbt die Geschenke sogar ausschließlich dort. Dies könnte den Online-Weihnachtsumsatz sogar satte 47 Prozent ansteigen lassen. Der stationäre Handel hingegen werde deutlich geringere Umsätze erwirtschaften, als im Vorjahr.
Elektrogeräte im Trend
Wie ein umfassender Vergleich aufzeigt, sind insbesondere technische Geräte und Gadgets beliebt. Auf dem ersten Platz der am häufigsten angesehenen Produktvergleiche landen Staubsaugerroboter.
Das Weihnachtsgeschäft ist für stationäre Händler klassischerweise der umsatzstärkste und wichtigste Zeitraum des Jahres. Der bundesweit verhängte Lockdown könnte zahlreichen Unternehmen schwer zusetzen. Ob und inwiefern die staatlichen Hilfen kompensieren können, wird sich erst noch herausstellen müssen.
Wenig Zweifel gibt es hingegen daran, dass die großen E-Commerce-Anbieter erheblich hiervon profitieren. Dies schlägt sich auch auf dem Börsenparkett nieder. Nach wie vor sind die sogenannten Stay-At-Home-Aktien überaus gefragt. Hierzu zählen beispielsweise Wertpapiere aus den Bereichen Gaming und Online-Handel.
Binnen eines Monats kletterte der VanEck Gaming ETF um 10,4 Prozent nach oben – gespielt wird immer, und in Zeiten von Ausgangseinschränkungen noch deutlich häufiger, wie zahlreiche Studien untermauern. Amazon wiederum legte 1,3 Prozent an Wert zu.
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