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BlackRock CEO berichtet von nachlassendem Interesse an Kryptowährungen

Larry Fink, seines Zeichens CEO des weltgrößten Vermögensverwalters, konstatiert, dass die Investorennachfrage nach Kryptowährungen zuletzt deutlich zurückgegangen sei. Dies betonte er in einer CNBC-Finanzsendung. In den letzten Jahren sei er immer wieder nach Bitcoin & Co. gefragt worden, doch in den letzten 2 Wochen auf Geschäftsreise wurde hierzu keine einzige Frage gestellt, so seine Ausführung. Die digtalen Devisen seien „einfach nicht im Fokus von Rentnern und langfristigen Investoren„.

Dabei gilt BlackRock unter den institutionellen Anlegern durchaus als freundlich gegenüber Kryptowährungen. Aufgrund der Beteiligung des Vermögensverwalters an MicroStrategy ist BlackRock indirekt auch in Bitcoin investiert.

Ein zweiter Blick

In der Vergangenheit zählten einige Blackrock-Akteure durchaus zu den Krypto-Fürsprechern. So kritisierte Rick Rieder, Chefinvestor bei BlackRock, die Entscheidung von Tesla, Bitcoin als Zahlungsmittel wieder aufzugeben. Mittel- bis langfristig sieht dieser in Kryptowährungen ein großes Potenzial, allerdings gelte es vorerst, „reale Probleme“ zu lösen – hierzu zähle beispielsweise die hohe Volatilität und die rechtliche Einstufung.

In der Tat ist das Interesse an Kryptowährungen – auch in der Breite – zunächst leicht rückgängig. Einige Branchenbeobachter führen dies jedoch auch auf eine gewisse Sommerflaute zurück, und die Tatsache, dass das Thema Geldanlage im Angesicht der Corona-Lockerungen nicht die höchste Priorität genießt, zumindest bei den Privatanlegern.

Bild von WorldSpectrum auf Pixabay

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