Auf der Bitcoin 2022 Konferenz in Miami kündigte Jack Mallers, CEO vom Zahlungsdienstleister Strike eine Kooperation mit Shopify und Blackhawk an. So sollen Shopify-Kunden künftig auch mit dem Bitcoin-Lightning-Netzwerk, einer Layer-2 Chain, die das Bitcoin-Hauptnetzwerk entlasten soll, zahlen können. Zwar ist die Strike-Shopify-Kooperation bislang nur in den USA geplant, in Deutschland kann man mittlerweile allerdings ebenfalls bei einigen Unternehmen mit Bitcoin bezahlen.
Strike CEO Mallers weiterhin bullisch
Der Auftritt des 28-Jährigen Mallers auf der Bitcoin Konferenz hinterließ einen bleibenden Eindruck. So äußerte sich der Krypto-Experte: „Das ist lächerlich, das ist lächerlich, es gab keine Innovation seit mehr als 50 Jahren, seit 50 Jahren, das ist verrückt. Das ist eine Tatsache. Wir können bessere Zahlungen haben. Bitcoin ist ein überlegenes Zahlungsmittel. Das ist eine Tatsache. Bitcoin ist überlegen.“
Noch gibt es keine Statistiken zu Nutzerzahlen, Mallers und sein Unternehmen Strike rühren aber weiterhin die Werbetrommel.
wazzaaaaaaaaa
with #bitcoin as the monetary network, the financial system will be CHEAPER, FASTER, MORE INNOVATIVE, and MORE INCLUSIVE
open networks win.
L 👏 F👏 G 👏https://t.co/rkjcbn4mcd https://t.co/NHV4sXwDZk
— Strike (@Strike) April 13, 2022
Bitcoin in Deutschland – eher Ausnahme als Alltagswährung
Bei Lieferando kann man schon seit 2017 mit Bitcoin bezahlen. Der größte deutsche Lieferservice bietet dabei die Bezahlung über seine App an – damit können Kunden bei über 15.000 Restaurants in ganz Deutschland bestellen.
Auch Burger King akzeptiert Bitcoin, allerdings nur per Smartphone-App. Bei Starbucks können Kaffees, Drinks oder Gebäck mit Bitcoin erworben werden – dafür kooperierte man sogar extra mit Bakkt, um eine eigene Wallet zu entwickeln.
Bild von Eglantine Shala-Udry auf Pixabay
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