Das Reich der Mitte erklärt alle Krypto-Transaktionen für illegal und will deutlich härter gegen Kryptowährungen vorgehen. Die People’s Bank of China teilte am Freitag mit, dass die digitalen Devisen keine Fiat-Währungen seien, und dass sie nicht auf dem Markt zirkulieren dürfen. Die Nutzung von ausländischen Onlinediensten wie Exchanges für Kryptowährungen seien nicht erlaubt.
Die Wirtschaftsplanungsbehörde wiederum teilte mit, dass China das Mining von Kryptowährungen verbieten müsse. Anders, so das Narrativ, könnten die Klimaschutzziele nicht erreicht werden.
China drückt Preise von Bitcoin & Co.
Binnen der letzten Stunde büßte der Bitcoin 5,8 Prozent an Wert ein, bei Ethereum schlägt das Minus sogar mit 8,5 Prozent zu Buche. Der gesamte Krypto-Markt ist tiefrot eingefärbt, nahezu keiner der Altcoins stemmt sich gegen den Abwärtstrend, auch die in Deutschland beliebte IOTA-Währung nicht.
Abermals zeigt sich der harte Kurs der politischen Entscheidungsträger aus China. Nicht nur Digitalwährungen scheinen diesen ein Dorn im Auge zu sein; auch gegen die Gaming-Branche gingen diese zuletzt vehement vor.
Antizyklische Investoren könnten die Chance nutzen und vergleichsweise preiswert Kryptowährungen kaufen. Die besten Kryptowährungen gibt es aktuell zwar nicht zum Nulltarif, allerdings mitunter deutlich preiswerter.
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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