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Bitcoin-Diplom: El Salvador Abschlussklasse besteht

Schüler in El Salvador können in ihrem Abschlussjahr an einem zehnwöchigen Bitcoin-Kurs teilnehmen. Zusammen mit der Non-Profit-Organisation (NPO) „Mi Primer Bitcoin“ und dem Zahlungsdienstleister IBEX Mercado, möchte die Regierung um Najib Bukele so die Kryptobildung im Land fördern. Den Verantwortlichen zufolge haben die Teilnehmer den Kurs jetzt erfolgreich absolviert.

Hochwertige Ausbildung soll nachhaltige Allgemeinbildung schaffen

„Wenn wir jedem Teenager im Land eine qualitativ hochwertige Ausbildung über Bitcoin und Finanzwissen vermitteln können, die dieses Wissen selbstverständlich zu Hause weitergeben, glauben wir, dass wir das Land verändern und eine Menge positiver Präzedenzfälle in der ersten Bitcoin-Nation schaffen werden. Wir glauben, dass wir die Welt verändern können“, heißt es von der NPO. Von insgesamt 200 Schülern konnten bisher 38 das Diplom erfolgreich absolvieren.

Auch außerhalb der Schulen fördert Mi Primer Bitcoin die Allgemeinbildung. Jede interessierte Person kann Informationsveranstaltungen besuchen, die regelmäßig an verschiedenen Orten stattfinden – ganz kostenlos übrigens.

Finanzierung hauptsächlich durch Spenden

Die Ausbildung wird zum Großteil durch Spendengelder finanziert. Zwar gibt es freiwillige Hilfe, jedoch kosten Klassenzimmer, Blockchain-Hardware wie Bitcoin Wallets und nicht zuletzt Lehrkräfte aber auch Geld. Gleichzeitig soll eine Studie zur Untersuchung des Projekts finanziert werden. Die Unterstützer haben eine genaue Vorstellung: „Unsere Vision ist eine Welt, in der der Einzelne mehr Macht über sein eigenes Leben hat, in der Innovation ohne Erlaubnis stattfindet, Zensur schwierig ist und Geld vom Staat oder anderen zentralisierten Institutionen getrennt ist.“

Bereits Anfang Juni berichtete Handelskontor-News über eine Abgeordnete El Salvadors. Für sie ist die Bitcoin-Strategie schon jetzt ein voller Erfolg.

 

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