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Bitcoin Crash? Allianz-Versicherer warnt vor Spekulationsblase und sieht Parallelen zu 2008

Die Allianz-Versicherung mit Sitz in München warnt vor einer Spekulationsblase. Dies sagte Konzernchef Oliver Bäte am Freitag bei der Bilanzpressekonferenz in München. Insgesamt mache sich die Allianz sehr große Sorgen um die Finanzmarktstabilität. „Da kauft irgendein Celebrity Bitcoin und dann explodieren die Preise für diese Assets„, so Bäte mit Blick auf Elon Musk, der bekannt gab, dass Tesla im Januar für 1,5 Milliarden Euro in Bitcoin investiert habe, wie Handelskontor berichtete.

Die aktuelle Rallye sei „schon ziemlich verrückt„, und es gelte, unbedingt aufzupassen. Auch an den Wertpapiermärkten sieht die Allianz eine beunruhigende Tendenz.

Krisenvorsorge

Der Versicherer belässt es nicht nur bei Worten, sondern verringerte zeitgleich auch den Anteil von Aktien bei den Kapitalanlagen. Damit soll sichergestellt werden, dass mögliche Volatilitäten die Allianz nicht stark beeinträchtigen. Gleichwohl bringt Bäte zum Ausdruck, dass auch er keinen Crash vorhersagen könne.

Die Allianz ist mit der Einschätzung nicht allein auf weiter Flur. Gemäß einer Umfrage der Deutschen Bank ist sogar die Mehrheit der Anleger davon überzeugt, dass sich einige Finanzsektoren – darunter der Bereich Kryptowährungen – in einer Blase befinden.

Bitcoin Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten 365 Tage legte der Bitcoin Kurs um 422 Prozent an Wert zu. Allein in der vergangenen Jahre schlägt der Zugewinn mit 17 Prozent zu Buche. Immer mehr Anleger möchten Bitcoin kaufen, wenngleich längst nicht jeder Marktexperte optimistisch hinsichtlich etwaiger Bitcoin Prognosen ist.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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