Am Samstag wurde der 19. millionste Bitcoin geschürft. Die maximale Bitcoin-Menge liegt bei 21 Millionen, folglich sind es nunmehr 2 Millionen Coins, die noch nicht in Umlauf sind. Seit die Kryptowährung mit der gegenwärtig größten Marktkapitalisierung besteht, wurden 90,48 Prozent aller jemals existierenden Token geschürft.
Aktuellen Bitcoin Prognosen zufolge wird der Coin Nr. 20 Millionen erst im Jahr 2026 gefunden. Das Angebotswachstum wird weiterhin verknappt, der allerletzte Bitcoin soll erst im Jahr 2140 emittiert werden.
Jene Konzeption wird häufig als deflationär bezeichnet – ein Umstand, der Bitcoin für viele als idealer Schutz in Zeiten von ansteigender Inflation bezeichnet wird. Allerdings scheint die Programmierung auch Schattenseiten zu haben. Weil der Bitcoin Kurs aufgrund dieser Verknappung potenziell ansteigt, taugt die Digitaldevise nur wenig als Zahlungsmittel, da es die Besitzerinnen und Besitzer vorziehen, Bitcoin zu kaufen und danach zu halten, anstatt weiter zu konvertieren.
Bitcoin Knappheit immanent
Während des historischen Tages scheint sich Bitcoin durchaus in angenehmem Fahrwasser zu befinden. Mit Blick auf den Bitcoin Kurs steht im 7-Tages-Rückblick ein Plus von 5,3 Prozent. Deutlich stärker konnten jedoch Altcoins wie Ethereum oder Solana anziehen. Hier schlägt der Zugewinn mit 12,8 Prozent bzw. 41,6 Prozent zu Buche.
Dennoch: die Aufmerksamkeit der Anlegerinnen und Anleger richtet sich gegenwärtig nicht auf den Bitcoin, wie unter anderem Google-Suchmaschinendaten aufzeigen. Womöglich ist das Erreichen eines neuen Allzeit-Hochs notwendig, ehe auch wieder die Privaten auf den Zug aufspringen und massenhaft Bitcoin kaufen wollen.
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