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Außergewöhnliche Bitcoin Nachrichten: Yankees und NFT-Klage

Während der Kryptomarkt aktuell eher seitwärts unterwegs ist und Unsicherheit die Investoren beherrscht, setzten die Mitarbeiter der New York Yankees auf Bitcoin und wollen zumindest Teile ihres Gehalts darin ausgezahlt bekommen. Derweil kam es in Großbritannien zu einer Klage, die mithilfe eines NFT-Airdrops auf die Wallet des mutmaßlichen Betrügers gesendet wurde.

Bitcoin als Mitarbeiter-Boni

In einer Pressemitteilung gab die Leitung der Yankees und das kooperierende Unternehmen, die New York Digital Currency Group (NYDIG), die Einführung eines Bitcoin-Sparplans bekannt. Mitarbeiter des Baseball-Riesen sollen dadurch einen Teil ihres Gehalts in Bitcoin beziehen können. Gleichzeitig profitieren sie von kostenlosen Transaktionen und können ihre Coins sicher aufbewahren lassen.

„Wir sind stolz darauf, mit unserer Heimatstadt und einer traditionsreichen Sportmannschaft, den Yankees, zusammenzuarbeiten, um unsere Mission, Bitcoin allen zugänglich zu machen, voranzutreiben“, erklärt NYDIG. In Deutschland ist ein BTC Sparplan etwa über die Börse Nuri möglich.

Klage-NFT auf Betrüger-Wallet: Gericht setzt Kryptotechnologie ein

Im Fall Fabrizio D’Aloia gegen Unbekannt geht es um einen Krypto-Diebstahl von 2,3 Millionen US-Dollar, die dem Kläger gestohlen wurden. Am Dienstag kam es dann zum historischen Ereignis: Das Gericht erlaubte die Sendung eines Klageschreiben-NFTs, das mittels Airdrop auf die Wallet des Angreifers gesendet wurde. Die Person ist bis dato unbekannt, die Wallet-Adresse konnte aber durch die Transaktionshistorie auf der Blockchain ausfindig gemacht werden.

„Dies ist so wichtig, weil es die Bereitschaft des Gerichts zeigt, sich an neue Technologien anzupassen und die Blockchain zu akzeptieren und tatsächlich einzugreifen, um den Verbrauchern zu helfen, wo frühere Gesetze und Regulierungsbehörden es nicht konnten“, bemerkt die Rechtsanwältin Joanna Bailey im Interview mit Coindesk.

 

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