Etwa 80 Prozent der US-Anleger würden ihre Bitcoins selbst dann nicht verkaufen, wenn der Wert um bis zu 80 Prozent einbricht. Dies geht aus einer aktuellen Befragung hervor. Ob das Gros in einem solchen Fall die Nerven behält, das darf zwar bezweifelt werden; insgesamt jedoch zeigt sich, dass die Masse der Anleger Kryptowährungen mehr und mehr vertrauen.
Dies gilt für Schwellenländer umso mehr. Dort geben 32 Prozent der Bürger (nicht nur der Anleger) an, Vertrauen in Bitcoin & Co. zu haben. Der Wert bezieht sich auf Schwellenländer im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Lateinamerika. Auch in einigen afrikanischen Ländern erfreuen sich digitale Devisen großer Beliebtheit.
Insbesondere in Staaten mit prekären Situationen – hohe Inflation, Korruption und vieles mehr – sind Kryptowährungen eine echte Alternative.
Kryptowährungen entfalten Potenzial
In Zeiten wie diesen, geprägt von zahlreichen Verwerfungen, Kriegen, und auch der weltweiten Pandemie, könnten Währungen wie der Bitcoin für immer mehr Bürger ein stabilisierender Anker werden – ungeachtet der enormen Volatilität.
Nichtsdestotrotz gilt es, die Risiken nicht außer Acht zu lassen. Im Zuge der russischen Invasion scheint sich das Narrativ von Bitcoin als Krisenwährung bis dato zwar bestätigt zu haben, doch noch ist nicht aller Tage Abend.
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