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Zentralisierung im Shiba Inu Metaverse: Einschränkung eines Nazi-Users

In der Verkaufsphase der virtuellen Grundstücke im Shiba Inu Metaverse letzte Woche kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Käufer mehrere Bereiche so erwarb, dass die Anordnung ein Hakenkreuz ergaben. Man merkte dies jedoch erst, nachdem er die Landfarbe von Grau auf Schwarz geändert hatte, um das Nazi-Symbol darzustellen. Die Community diskutiert nun, ob der Ausschluss des Nutzers, der kurze Zeit später vollzogen wurde, mit zu viel Zentralität einhergeht.

Shiba Inu Metaverse-Team erstellt Richtlinie

Die Wallet des Angreifers wurde kurzerhand auf eine sogenannte Blacklist gesetzt, wodurch der User nicht mehr am Geschehen der Metaverse Kryptowährung teilnehmen kann. In einer Erklärung des Shiba Inu-Teams heißt es dazu: „Wir dulden keine Hassreden, Anzeichen von Intoleranz oder Bigotterie (durch Worte, Handlungen, Symbolik usw.). Accounts oder Individuen, die anderen Schaden zufügen wollen, sind hier nicht erlaubt.“ Auch auf Twitter wird dazu aufgerufen, sich die Richtlinien durchzulesen.

Zu viel Zentralität bei eigentlichem dezentralem System

Dass ein solches Hassverbrechen auch Auswirkungen auf andere Nutzer hat, ist vielen klar – Discord-User @hotboy äußert jedoch Kritik an der Zensur: „Das ist ein Schritt in Richtung Zentralisierung. Ich denke nicht, dass irgendjemand Hakenkreuze malen sollte, aber das ist eine Menge Macht in einem dezentralisierten System.“ Andere Spieler hingegen sehen ihre Werte in Gefahr, wie Discord-User @Crypto_Villian beschreibt: „Das senkt den Wert unserer Grundstücke. 99,99 Prozent der Leute werden es nur als Hasssymbol sehen.“

Die Community setzte anschließend ein Zeichen, indem das Land um das Nazi-Symbol aufgekauft wurde und nun als Fenster verewigt ist – ein starkes Zeichen gegen Rechts.

 

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