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XRP stürzt wieder ab – Ripple kann Gewinne aus SEC-Entscheid nicht halten

Nach dem Urteilsspruch im Verfahren zwischen der US-amerikanischen Behörde SEC und dem Ripple Coin war die Freude groß und die Marktkapitalisierung der Kryptowährung rasant in die Höhe geschnellt. Zwischenzeitlich glänzte der digitale Token mit einem Wert von 40,4 Milliarden USD und stieg wieder zur viertstärksten Digitalwährung im Ranking um die Marktkapitalisierung auf. Seither ging es allerdings stetig bergab, sodass mittlerweile nahezu alle Gewinne wieder eingesackt werden mussten. Der Wert der Kryptowährung fiel in den vergangenen Wochen sukzessive ab und befindet sich nach einem Hoch von 0,77 USD im Juli nunmehr bei einem Preis von 0,47 USD. So ganz scheinen die Investoren dem vermeintlichen Sieg Ripples gegenüber der Aufsichtsbehörde nicht zu trauen.

Ripple gegen SEC: Sein wichtiger Sieg

In dem Verfahren ging es um die Frage, ob der Ripple Token unter das Wertpapiergesetz fällt oder nicht. Sollte dies der Fall sein, hätte man mit massiven Regulierungen für die gesamte Branche rechnen müssen. Doch die Richterin entschied, dass der XRP Coin nicht unter die Wertpapiere fällt. Lediglich für institutionelle Anleger ist das der Fall. Jedoch kündigte die SEC Berufung an und es ist zu befürchten, dass es noch lange Zeit dauern wird, bis eine finale Entscheidung feststeht.

Nach dem ersten Entscheid war die Community von großer Euphorie geprägt. Nachdem der Token wieder mehrfach gehandelt wurde, ging sogar die Kryptobörse Uphold vom Netz. In einem Tweet beschreibt das Unternehmen, wie sich der explosionsartige Anstieg gezeigt hat. „Wir sind zusammengebrochen, aber keine Plattform könnte einem 50-fachen Handelsvolumen fertig werden, wie wir es heute erlebt haben.“

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