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XRP gewinnt 50 % in sechs Monaten, trotz „böser Absicht“ der SEC

Der Kryptomarkt befindet sich wieder im Aufwind und auch, wenn XRP von Ripple heute rund zwei Prozent verliert, so liegt der Preis der Kryptowährung doch mittlerweile wieder auf einem guten Niveau bei rund 0,60 USD. Das ist ein Zugewinn von über 56 % innerhalb des vergangenen halben Jahres. Ripple scheint die Vorwürfe der SEC somit zunehmend abzuschütteln.

Trotzdem bleiben die Klagen seitens der US-Finanzaufsicht ein Unruheherd. Noch immer befürchten einige Beobachter erneut einen Zusammenbruch der Kurse oder gar eine Stilllegung der Kryptoplattformen. Noch im Sommer kritisierte Ripple CEO Brad Garlinghouse in einem Videointerview die Klagen scharf. Auch, wenn der erste Kampf vor Gericht gewonnen werden konnte, könnten noch größere Klagewellen anrollen.

Garlinghouse sah seinerzeit im Gebaren der SEC eine absichtlich herbeigeführte Unruhe und somit ein systematisches Vorgehen. Die Aufsichtsbehörde würde „mit Absicht Verwirrung im Hinblick auf die Rechtslage [um Kryptowährungen] stiften und diese dann durch Strafverfolgung ausnutzen.“

Ripple Coin sei nur der Anfang gewesen

Der XRP-Geschäftsführer betonte, dass die Behörde dieses Verhalten auch im Gerichtsverfahren gegen den Ripple Coin gezeigt habe. Besonders der Zeitpunkt der Klage sei fragwürdig gewesen. Mit einer Offenlegung der Maßnahmen seitens der SEC zeigte Ripple in der Vergangenheit bereits, wie die Behörde vorging: „Wir wollen zeigen, in welchem Maß die SEC ganz gezielt Strafverfolgungsmaßnahmen gegen die Kryptobranche eingeleitet hat, während sie gleichzeitig so getan hat, als ob sie die Branche mit offenen Armen empfangen würde, und mit ihren angeblichen Richtlinien nur gelogen hat.“

Auch, wenn der Kryptomarkt dieser Tage wieder freundlicher erscheint, so dürfte ein vernünftig gewählter Stopp vor Verlusten bei einem XRP-Investment schützen.

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