Jordan Belfort rät davon ab, Kryptowährungen zu kaufen – abgesehen von Bitcoin und Ethereum. Diese würden in den nächsten Jahren stark an Wert gewinnen.
Intrinsischer Wert wird zur entscheidenden Eigenschaft
Der ehemalige Börsenmakler Jordan Belfort hat ein YouTube Video veröffentlicht, indem er über den Zustand des Kryptomarkts aus seiner Sicht berichtet. „FTX war eine Betrugsmasche“, sagt er gleich am Anfang, „aber nur weil es ein Scam war, bedeutet das nicht, dass man Bitcoin [und Ethereum] außer Acht lassen sollte.“
An allen anderen Währungen lässt er aber kein gutes Haar. „Abgesehen von diesen beiden Coins würde ich persönlich momentan kein Krypto angreifen“, holt er aus. Anlegern, die schon Geld in andere Währungen investiert haben, rät er eines: Wenn sie keinen intrinsischen Wert – wie eine neue, aufregende Technologie – entdecken können, solle über einen Verkauf nachgedacht werden.
Ethereum und Bitcoin dienen als langfristige Anlage
Allgemein weist er darauf hin, dass er Kryptowährungen nur einen kleinen Teil des Portfolios ausmachen sollten. 10 Prozent wären bereits aggressiv. Gleichzeitig plaudert er aus dem Nähkästchen und erzählt, dass er trotz der winterlichen Kryptozeiten seine Investitionen in Bitcoin und Ethereum gehalten hat. Belfort will sogar noch zukaufen: Zwar glaubt er, dass die beiden Währungen kurzfristig an Wert einbüßen werden, aber in fünf oder zehn Jahren würde der Kurs sehr viel höher liegen.
Belfort wird auch als der „Wolf of Wall Street“ bezeichnet. Der gleichnamige Film basiert auf seinen Memoiren. Ende der 1990er wurde er aufgrund von Betrug und Geldwäsche zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt; seitdem darf er nicht mehr als Trader arbeiten.
Foto von Chris Li
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist eine internationale Organisation der Bankwirtschaft, die bereits im Jahr 1930 gegründet wurde. 60 Zentralbanken und vergleichbare Finanzorganisationen sind Mitglied der BIZ.
Die einflussreiche Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat vor kurzem einen globalen Regulierungsstandard vorgeschlagen, der bis 01.01.2025 umgesetzt werden soll. Diese Entwicklung ist richtungsweisend, weil sich die Anlageklasse der Kryptowährungen dadurch auch für die breite Bankenlandschaft öffnet und konventionellen Vermögenswerten gleichgestellt wird.