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Wieder Vorwürfe gegen IOTA: Insider Deals im Wert von 10 Millionen USD?

Wieder einmal werden innerhalb der IOTA Community harsche Vorwürfe gegenüber den Entwicklern laut. So hat die berüchtigte Kritikerin „Buffy, the fudster“ Vermutungen bezüglich eines möglichen Insiderhandels veröffentlicht. Grund hierfür sind verdächtige Verkäufe eines einzelnen IOTA Wallets. Hier wurden innerhalb des laufenden Jahres 40 Ti IOTA veräußert mit einem Gesamtwert von satten 10 Millionen US-Dollar.

Verdächtig sind die Transaktionen deshalb, da die Verkaufsaktivitäten immer dann zulegten, wenn negative Nachrichten anstanden. So verkaufte das besagte Wallet vermehrt mehrere Stunden vor dem ersten Statement der Entwickler zur Ausgabe weiterer MIOTA Coins, um Shimmer (SMR) finanzieren zu können. Ähnliche Bewegungen waren vor den Aussagen des IOTA Gründers Dominiki Schiener zu beobachten, dass er sich womöglich aus dem Team zurückziehen könnte. Auch bei Staking Aktivitäten waren Parallelen der digitalen Geldbörse zu den offiziellen Aktionen IOTAs festzustellen.

Schiener selbst habe mit dem Wallet nichts zu tun, beteuerte der Vorsitzende der IOTA Stiftung in einer Antwort an Buffy, the fudster. Allerdings wolle er sich der Sache annehmen und prüfen, ob tatsächlich Insiderhandel innerhalb der IOTA Stiftung betrieben wird.

Der IOTA Kurs lässt sich von den neuerlichen Vorwürfen indes nicht beeindrucken. Er steigt in den vergangenen 24 Stunden um rund 8 Prozent und macht sich wieder einmal Luft von der Marke bei 0,25 USD, die vor zwei Tagen noch berührt wurde. Aktuell kostet ein MIOTA Token 0,29 USD. Im vergangenen Monat ist es der Kryptowährung allerdings nicht einmal nachhaltig gelungen, über die 0,30 USD Marke zu steigen. Der deutsche Coin dürfte daran auch deswegen daran interessiert sein, die Wogen wieder zu glätten und jegliche negative Schlagzeilen so schnell wie möglich zu entkräften. Ob in diesem Zusammenhang ein Insider enttarnt werden kann, wird sich zeigen müssen.

 

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