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Vorwürfe bei IOTA: Ungereimtheiten beim Projekt Shimmer

Bereits vor dem Launch des Seitenprojekt Shimmer, beschloss IOTA die Menge der verwendeten Tokens um ein Fünftel zu erhöhen. Das Ganze wurde per Referendum beschlossen. Die Abstimmungsergebnisse waren knapp, 54 Prozent stimmten mit Ja, 46 Prozent sprachen sich dagegen aus.

Laut einem Twitter-Nutzer wurden die Abstimmungen jedoch verfälscht. IOTA-Chef Dominik Schiener, soll laut dem User IOTA_crypto die Abstimmung für sich selbst und einen Geschäftsfreund zum positiven abgeändert haben. Die Abstimmung soll von einem Freund und gemeinsamen Investor von Schiener veröffentlicht worden sein.

Neben den Vorwürfen, die Abstimmung sei nicht transparent und richtig gelaufen, sei auch eine Verbindung mit einem anderen Projekt von Schiener nicht ganz unproblematisch. Denn kurz nach der positiven Abstimmung über die verwendeten Tokens, ging Schiener mit demselben Geschäftsfreund, der von der Abstimmung profitieren sollte, mit einem gemeinsamen Projekt namens Nakama an die Öffentlichkeit.

Nakama erschließt sich aus DeFi, NFTs und Gaming. Die in der Abstimmung beschlossenen zusätzlichen Token fließen nachweislich in die IOTA Stiftung und auch in Schieners Projekt Nakama. Letztendlich also in seine Tasche, welches laut IOTA_crypto für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht interessant werden dürfte.

Wie durch ein Leak bekannt wurde, ist Schiener nach dem Ausscheiden von anderen Mitgründern der alleinige Besitzer der IOTA Stiftung. Doch der Gründer selbst schweigt zu den Vorwürfen. Er hat bisher weder über seine Verbindung zu dem gemeinsamen Investor, noch über die Abstimmung der Token gesprochen.

 

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