Bisher ist die Nachfrage nach Kryptowährungen als Zahlungsart sehr gering. Das soll sich in Zukunft jedoch ändern. Das möchte unter anderem das Unternehmen VISA vorantreiben. Während einer Zusammenarbeit mit FTX entstand nun eine neue Krypto-Debitkarte.
Mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit
Mit der kryptobasierten Karte sollen Kunden in Zukunft in Lateinamerika, Asien und in Europa ihre Einkäufe mit Bitcoin und CO. bezahlen können. Das kündigte unter anderem finanzen.net am 23. Oktober an. VISA gab an, die Karten künftig in 40 Ländern anbieten zu wollen. Interessierte Kunden könnten sich auf der Website von FTX eintragen und werden benachrichtigt, sobald ihnen eine Karte zur Verfügung steht.
VISA gab an, dass das Ziel der Karte sei, den Kunden „mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit in die Art und Weise bringen, wie die Menschen ihre Kryptowährungen nutzen – mit der Möglichkeit, ein Krypto-Guthaben zur Finanzierung von Einkäufen überall dort zu verwenden, wo Visa akzeptiert wird“.
Krypto-Zugang beim täglichen Bezahlen
Kryptowährungen könnten in Zukunft deutlich mehr Anerkennung erhalten, wenn sie einfach in den Alltag der Menschen integriert, werden können. Kunden, die bereits eine VISA Karte besitzen, werden wissen, dass ihre Nutzung einfach ist und sie eine hohe Akzeptanz aufweist. Durch die Zusammenarbeit mit FTX könnten die Einkäufe der Kunden, die Bitcoin und Co. nutzen möchten, demnächst deutlich vereinfacht werden.
FTX-CEO Sam Bankman-Fried äußerte sich positiv über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, mit einem der größten Zahlungsnetzwerke der Welt zusammenzuarbeiten, um unseren Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Kryptowährung zur Finanzierung von Einkäufen bei Millionen von Händlern rund um den Globus zu verwenden“.
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