34 Prozent der Versicherungsunternehmer planen ihr Portfolio offensiver auszurichten. Lediglich 8 Prozent streben eine Risiko-Reduktion an. Deutlich anders sah es unterdessen noch gegen Jahresende 2020 aus.
So waren die Großanleger im Winter noch der Überzeugung, dass defensive Portfolios 2021 im Vorteil sind. Zu diesem Zeitpunkt waren die Auswirkungen der Pandemie noch deutlich schlechter abzuschätzen.
Profis setzen auf limitierte Anlagen
Mittlerweile spielen indes Inflationssorgen eine große Rolle: ein Grund, weshalb auch Profi-Investoren immer häufiger in limitierte Assets investieren. Beliebt sind unter anderem Bitcoins, Edelmetalle sowie andere Rohstoffe und Investments in Immobilien.
Wie Daten von Statista aufzeigen, kletterte die Inflation in Deutschland im September auf einen Wert von 3,9 Prozent. Noch im Juni lag diese lediglich bei 2,3 Prozent. Die Frage nach einem weiteren Anstieg beschäftigt nicht nur deutsche Ökonomen, sondern nahazu rund um den Globus. Die Geldmenge stieg im Angesicht der Corona-Maßnahmen beträchtlich an. Auf von Natur oder Technologie begrenzte Anlagen zu setzen scheint daher naheliegend zu sein – ob die Strategie von Erfolg gekrönt sein wird, das sich sich unterdessen noch zeigen müssen.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
Gib den ersten Kommentar ab