Die Vereinigten Staaten von Amerika planen, weitere 41.491 Bitcoins zu verkaufen. Es handelt sich hierbei um die Restbestände der Beschlagnahmung des illegalen Marktplatzes Silk Road. Seinerzeit wurden insgesamt 51.351 BTCs unter staatliche Obhut genommen.
Ausgehend vom aktuellen Bitcoin Kurs, entsprechen die noch zu verkaufenden Coins einem Gegenwert von etwa 1,175 Milliarden US-Dollar. Marktbeobachter konstatieren, dass dies durchaus einen Einfluss signifikanten auf die Kursentwicklung haben könnte.
Wie nun bekannt ist, wurden 9.861 BTCs bereits am 14. März veräußert. Dies hatte einen Kursrückgang von knapp 10 Prozent zur Folge, der allerdings nur sehr temporär war und eine kurzfristige Unterbrechung im Aufwärtstrend der Kryptowährung darstellte.
Die US-Regierung beabsichtigt, die noch vorhanden Token in 4 weiteren Chargen zu liquidieren. Zum nächsten Verkauf soll es nicht vor dem 14. April kommen – mehr ist unterdessen noch nicht bekannt.
Neben den USA hält auch China signifikante Krypto-Positionen, die ebenfalls aus Beschlagnahmungen stammen. Auch der deutsche Staat hält Bitcoins, allerdings bedeutend weniger.
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