Im Vergleich zu einigen EU-Politikern, die das Bitcoin-Mining verbieten wollen, stellen sich die womöglich USA pro-Bitcoin ein – in einem Rathaus einer kleinen Stadt in Texas wird sogar aktiv Bitcoin Mining betrieben. Auch die Forderung nach einem Bitcoin-Spot-ETF wird immer lauter, Erfolgsinvestorin Cathie Woods kritisiert indes die SEC.
Stadtverwaltung schürft Bitcoin: Fort Worth mit Premiere
Die Stadtverwaltung von Fort Worth, eine Stadt westlich von Dallas, ist die erste US-amerikanische Behörde, die Bitcoin-Mining betreibt. Dies geschieht mit drei Bitmain Antminer S9 Mining-Rigs, die dem Rathaus vom Texas Bitcoin Council gespendet wurden.
In einem Interview mit CNBC erklärt Bürgermeister Mattie Parker, dass sie die am schnellsten wachsende Stadt des Landes seien. „Es gibt besonders viel Aufregung rund um Nordtexas und Fort Worth. Um diese Energie aufrechtzuerhalten, müssen wir andere Wege gehen, und wir glauben, dass Kryptowährungen ein großer Teil unserer zukünftigen Wirtschaft sind“, berichtete er weiter. Das Ziel sei es eher ein Zeichen zu setzen, als mit dem Mining Geld zu verdienen, fasst Parker zusammen.
Crypto Bahamas Konferenz: Cathie Woods fordert Bitcoin-Spot-ETF
In größeren Dimensionen ging es auf der Crypto Bahamas Konferenz zu. Die eingeladene Cathie Woods, Starinvestorin und Ark-Chefin, äußerte sich kritisch über die anhaltende Ablehnung eines Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC.
Wie das Nachrichtenportal Decrypt berichtet, erklärte sie: „Ich finde es faszinierend, dass sie [die SEC] die Bitcoin Futures genehmigt haben, aber nicht den Basiswert. Das macht für mich einfach keinen Sinn, besonders wenn man die Gebühren bedenkt, die mit dieser Art von ETF verbunden sind.“
Nachdem gleich zwei Bitcoin-ETFs in Australien beworben wurden, steht die SEC nun unter Zugzwang.
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