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Türkischer Präsident Erdoğan führt „Kampf gegen Kryptowährungen“

Im Zuge eines Q&A-Events sprach Recep Tayyip Erdoğan von einem „Kampf gegen Kryptowährungen“, wie das Branchenportal BTC-ECHO berichtete. Niemals würde die Türkei Kryptowährungen unterstützen. Während Bitcoin & Co. dem türkischen Präsidenten ein Dorn im Auge zu sein scheint, entwickelt die Türkei eine eigene Digitalwährung.

Im April dieses Jahres ging die türkische Zentralbank gegen die Kryptoszene vor, dergestalt, dass alle Krypto-Zahlungen verboten wurden. Ähnliches kam unterdessen auch aus dem Kreml.

Allerdings steht mitnichten die gesamte türkische Bevölkerung hinter den Entscheidungen der politischen Entscheidungsträger. Vielmehr zählen die Türken zu denjenigen, welche besonders häufig Kryptowährungen in ihren Wallets halten.

Türkei und Kryptowährungen

Nicht selten betonen politische Akteure in der Türkei, dass es zahlreiche Krypto Scams und schwarze Schafe gebe. Obgleich Scams zum Ärgernis aller seriösen Krypto-Projekte tatsächlich verbreitet sind, steht zur Disposition, ob es sich hierbei nicht um ein Scheinargument handelt. Marktbeobachter äußern indes auch, dass die dezentrale Konzeption einiger Kryptowährungen unterschiedlichen Akteuren ein Dorn im Auge sein könnten.

Zur Wahrheit gehört jedoch durchaus, dass es in den vergangenen Monaten und Jahren insbesondere in der Türkei zahlreiche Betrugsfälle rund um Bitcoin, Dogecoin und weitere vermeintliche digitale Assets gab.

Zuletzt gab es einen regelrechten Kursrutsch auf dem Krypto-Markt, der Kritikern durchaus in die Karten spielen könnte. Binnen der letzten 24 Stunden büßte der Bitcoin 5,4 Prozent an Wert ein.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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