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Türkei und Syrien: Erdbebenhilfe aus der Krypto-Community

Das Erdbeben erschütterte weite Teile der Türkei und Syriens am Montag schwer. Weltweit werden Spendenkonten für die Betroffenen eingerichtet. Auch die Crypto-Community will helfen.

Petition zur Einrichtung von Krypto-Spenden für Betroffene

Große türkische Blockchain-Unternehmen fordern aufgrund des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion die Einrichtung Krypto-basierter Spendenkonten für weitere humanitäre Hilfe für die Länder, um Akteuren auf der ganzen Welt einen einfachen Weg für Spenden zu bereiten.

Das Erdbeben der Stärke 7,8 fordert seit Montag Einsatz- und Hilfskräfte aus der ganzen Welt. Aus den Trümmern werden weiterhin Opfer geborgen und weitere Nachbeben erschütterten die Region. Wie die Tagesschau berichtet, forderte das Erdbeben in der Türkei bisher mehr als 9000 Todesopfer, in Syrien wurden etwas über 2500 Opfer gezählt.

„Nach der Erdbebenkatastrophe in unserem Land haben die offiziellen Behörden für das Erdbebengebiet eine Hilfsbereitschaft der Stufe 4 ausgerufen. Um den von der Katastrophe betroffenen Menschen schnellstmöglich Hilfe aus aller Welt zukommen zu lassen, fordern wir die Akzeptanz von Krypto-Asset-basierten Investitionen in der Türkei, so wie in Indien während des Covid-Prozesses oder in der Ukraine für humanitäre Hilfe“, heißt es in dem Schreiben.

Spenden von Binance und weiteren bekannten Krypto-Akteuren

Konkret fordern die Unternehmen das Präsidium für Katastrophen- und Notfallmanagement und den Türkischen Roten Halbmond auf, offizielle Krypto-Wallets einzurichten und diese über die digitalen Kanäle zu verbreiten. Auf diese Weise könne die Hilfe schneller dort ankommen, wo sie gebraucht wird und ein Missbrauch von Hilfskonten kann durch die Sicherheiten digitaler Assets verhindert werden. Präsident Erdoğan ist als großer Krypto-Gegner bekannt und erschwert Prozesse digitaler Finanzlösungen in seinem Land seit Jahren erheblich.

Einige bekannte Gesichter aus der Kryptoszene haben bereits ihre Unterstützung geäußert. Darunter auch Binance-Gründer Changpeng Zhao und Justin Sun, die beide für die Erdbebenhilfe spenden wollen. Auf Twitter gibt der Tron-Gründer Sun bekannt, dass er 2 Millionen türkische Lira an die Betroffenen senden will.

Foto von Carl Campbell

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