Tesla hat sich erneut zu seinen Bitcoin-Investments geäußert. In einer Mitteilung an die SEC, die US-amerikanische Börsenaufsicht, teilt das Unternehmen mit, dass es bis zum 31. Dezember 2021 Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar erworben hätte. Laut Tesla hätte der Marktwert für die digitalen Token sogar bei fast 2 Milliarden US-Dollar gelegen. Einen kleinen Anteil veräußerte der Konzern nur kurze Zeit später wieder.
Bitcoin Flirt war eigentlich schon vorbei
Die Mitteilung kommt durchaus überraschend, da Marktbeobachter eigentlich davon ausgingen, dass der große Flirt zwischen BTC und Elon Musk längst vorbei sei. Schon zu Beginn des Jahres 2021 hatte Tesla Bitcoin für die genannten 1,5 Milliarden US-Dollar gekauft und damit einen Bullrun im Gesamtmarkt ausgelöst. Zudem gab der Autobauer bekannt, die Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel anzuerkennen.
Nur kurze Zeit später ging es für den BTC-Kurs aber schon wieder in die andere Richtung. Abermals war Musk der Auslöser, der seine Entscheidung zur Akzeptanz von Bitcoin revidierte und zudem das Netzwerk hart kritisierte. Insbesondere der hohe Energieverbrauch der BTC-Blockchain war dem Tech-Gründer ein Dorn im Auge.
Bislang lässt sich nur DOGE nutzen
Trotzdem liegt Tesla nun noch einmal nach. Ob dies ein Anzeichen dafür ist, dass Musk die Kryptowährung auch wieder als Zahlungsmittel akzeptieren wolle, ist völlig unklar. In der Vergangenheit äußerte er sich hierzu mit einer Bedingung. So wolle er die Entscheidung davon abhängig machen, ob das Netzwerk in Zukunft vorwiegend auf Energie aus nachhaltigen Quellen setze.
Die einzige Kryptowährung, die man aktuell bei Tesla wirklich verwendet werden kann, ist Dogecoin. Einen Sportwagen kann man daher mit zwar noch nicht kaufen, jedoch kleinere Produkte im Fanshop.
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