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Telekom wird zum Validator bei Ethereum

Telekom, der größte und wohl bekannteste Telekommunikationskonzern, möchte seine Präsenz im Web3 ausbauen. Es sollen wichtige Infrastrukturen geschaffen und etabliert werden. Den Grundstein möchte das Unternehmen scheinbar mit Ethereum legen. Denn fortan gehört der Anbieter zu den Validatoren.

Derzeit gibt es nur rund 100 Validatoren innerhalb der Layer-2 Plattform Polygon. Hier werden Staking- und Validatorendienste abgeschlossen. Hier entstehen wichtige Skalierungslösungen, wie beispielsweise die Zero-Knowledge, Rollups oder die Sidechains.

Diese wichtigen Bereiche des Netzwerkes könnten von der Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Unternehmen profitieren. In Bezug auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung könnte man sich hier künftig schnell weiterentwickeln.

Telekom sieht einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft bevorstehen

Die Telekom ist der Meinung, dass der Web3 Bereich in Zukunft unerlässlich sein wird. Aus diesem Grund möchte man die Blockchain und Krypto-Projekte unterstützen. In einem Interview mit Cointelegraph erläutert der Leiter des Blockchain Solutions Centers der Deutschen Telekom, die Gedanken hinter der Kooperation.

„Die Deutsche Telekom ist nicht nur ein renommierter Infrastrukturanbieter für Mobilfunk und Internet, sondern engagiert sich auch stark für den Ausbau ihrer Präsenz und Zuverlässigkeit als Infrastrukturanbieter im Web3-Bereich.“

Doch das Ethereum Netzwerk soll scheinbar nur der Beginn sein. Das Unternehmen möchte in Zukunft deutlich häufiger mit der Blockchain arbeiten. Unter anderem sind Kooperationen mit weiteren Staking-Dienstleistungen und institutionellen Kunden geplant.

„Andere Telekommunikationsunternehmen untersuchen ebenfalls die Möglichkeiten in diesem Bereich. In einem dezentralisierten Ökosystem sollte es das Ziel sein, vielfältige und zuverlässige Validatoren zu haben.“

Auch die deutsche Telekom möchte also in Bezug auf neue Technologie und alternativen Zahlungswegen keine Entwicklungen verpassen.

 

Foto von Mika Baumeister

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