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Supreme Court nimmt Anhörungen von Coinbase auf

Heute beginnt im obersten Gerichtshof in den USA die Anhörung der Coinbase Plattform. Diese muss sich gegen zwei Sammelklagen behaupten. Es ist das erste Mal, dass die hohen Richter mit einem Verfahren konfrontiert sind, welches Kryptowährungen beinhaltet.

Ein Schiedsverfahren hatte im Vorfeld bereits darüber abgestimmt, dass die Sammelklagen gegen Coinbase vor einem Bundesgericht fortgeführt werden dürfen. Dagegen hatte sich die Handelsplattform nun mit einer Petition gewehrt.

In der Petition beschreiben die Verantwortlichen, dass sie als Partei einen solchen Antrag jederzeit einlegen dürfen:

„Der Kongress hat im Federal Arbitration Act („FAA“) vorgesehen, dass, wenn ein Bundesbezirksgericht einen Antrag auf Erzwingung eines Schiedsverfahrens ablehnt, die Partei, die ein Schiedsverfahren anstrebt, sofort Berufung gegen diese Ablehnung einlegen kann.“

Sammelklagen gegen Coinbase

 Schiedsverfahren sind in der Finanz- und Kryptobranche üblich. Bloomberg-Analyst Elliot Stein geht davon aus, dass auch Coinbase sich auf ein solches Verfahren einstellen kann. Das soll nun der Supreme Court entscheiden: „Coinbase unterscheidet sich nicht von vielen dieser anderen Unternehmen. Es ist zufällig ein kryptobezogenes Unternehmen.“

 Über die Sammelklage möchte das Unternehmen ein Schiedsverfahren erzwingen. Inhalt der Sammelklagen ist unter anderem ein Kunde, der angibt, die Plattform würde ihm 31.000 USD schulden.

Weitere Beteiligte geben an, dass ein vergangenes DOGE Spiel auf der Website unzureichende Informationen über den Verkauf und Kauf enthielten.

Coinbase ist eine der größten Handelsplattformen für Kryptowährungen und besitzt über 110 Millionen registrierte Kunden. Das vierteljährliche Handelsvolumen liegt derzeit bei 145 Milliarden USD.

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