Zwischen dem 19. und dem 21. April tagt der G7-Gipfel in Japan. Eines der Themen wird wie üblich die Weltwirtschaft sein. Unter anderem soll es sich dieses Mal jedoch um die Zentralbanken und digitale Währungen drehen. Auch Regulierungen von Kryptowährungen sollen thematisiert werden.
Reuters berichtete am 12. April darüber, dass die Minister der G7 Entwicklungsländer bei der Weiterentwicklung und Erschaffung von CBDCs helfen möchte. Das soll unter anderem durch einen internationalen Standard gewährleistet werden.
Der stellvertretende Finanzminister Japans, Masato Kanda, sagte gegenüber Reuters, dass der G7-Gipfel dazu genutzt werden soll, um diese Standards einzuführen.
„Als Priorität dieses Jahres wird die G7 überlegen, wie sie den Entwicklungsländern am besten helfen kann, CBDC einzuführen, die mit den entsprechenden Standards vereinbar ist, einschließlich des G7-Prinzips der öffentlichen Ordnung für CBDC im Einzelhandel.“
Die Meinungen werden auseinandergehen
In den USA wird bereits länger über starke Regulierungen diskutiert. Die Biden Regierung plant erhebliche Steuergesetze in Bezug auf den Handel und das Mining von Kryptowährungen. In China macht die Politik sogar Gebrauch von einem Krypto-Verbot.
In Deutschland hingegen sieht man bisher eine sehr hohe Bereitschaft, Kryptowährungen zu adaptieren. Trader handeln hier teilweise erschwinglich und unter einfachen Bedingungen.
Damit wird viel Spielraum für Diskussionen rund um die geplanten Regulierungen und Standards geschaffen. Auch Kanda beschreibt die bevorstehenden Gespräche in dieser Thematik als „ein bisschen schwierig“.
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