Der Börsen-Boom hält an, seit dem Jahr 2017 stieg die Aktionärsquote in Deutschland von 24 auf 34 Prozent. Profitiert haben hiervon vor allen Dingen die Smart-Broker: Immer mehr Anleger sammeln Trade Republic und eToro Erfahrungen, und wissen die Funktionen der modernen Handelsplätze zu schätzen.
Wie Handelskontor-News.de bereits unlängst berichtete, geht eToro in Bälde an die Börse. Der Wert wird auf etwa 10 Milliarden Dollar taxiert. Insbesondere das breite Portfolio des Anbieters scheint viele zu überzeugen. So kann man via eToro einerseits in Aktien investieren, andererseits jedoch auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder IOTA kaufen.
Umkämpfter Markt
Auch die Entwicklung von Trade Republic ist beachtlich. Der Broker mit Sitz in Deutschland wächst nach wie vor stark. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass sich die dieser Tage führenden Smart-Broker keineswegs auf ihren Lorbeeren ausruhen können.
Für Furore sorgte zuletzt unter anderem die Entwicklung rund um Bitpanda. Als klassische Krypto-Plattform gestartet, möchte das österreichische Fintech den Usern ab April auch den Kauf und Verkauf von Aktien anbieten.
Dabei hat Bitpanda durchaus das Potenzial, den Markt aufzuwirbeln. Gemäß einer neuen Erhebung aus dem Hause „Block-Builders“ haben die Österreicher mehr Schlagkraft als die Konkurrenz. So konnte Bitpanda bis dato 230 Millionen Euro an Venture Capital einsammeln, während Mitbewerber Trade Republic lediglich auf 79 Millionen Euro kommt.
Etablierte Anbieter
Zudem besteht die Möglichkeit, dass auch herkömmliche Anbieter ihr Angebot zunehmend verjüngen, und damit den Neo-Brokern künftig mehr Konkurrenz machen. Für Anleger wiederum scheint der Konkurrenzdruck nichts Schlechtes zu sein, im Gegenteil. Der Wettbewerb um Kunden zieht vielmehr attraktive Konditionen nach sich.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
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