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Silvergate stellt Betrieb ein

Die Silvergate Bank gab bereits zu, vor schweren finanziellen Problemen zu stehen. Zunächst sei unklar gewesen, wie das Geschäft weitergeführt werden soll. Am 8. März gab man durch eine Pressemitteilung bekannt, den Betrieb einzustellen.

Das Unternehmen sieht in dieser Abwicklung derzeit die einzige Lösung. In der Mitteilung heißt es konkret:

„Angesichts der jüngsten Branchen- und regulatorischen Entwicklungen ist Silvergate der Ansicht, dass eine geordnete Abwicklung der Bankgeschäfte und eine freiwillige Liquidation der Bank der beste Weg nach vorn ist.“

Die Einstellung des Betriebs erfolgt freiwillig und wird mit Übereinstimmung der geltenden Regulierungsprozesse stattfinden. Ein wichtiger Teil des Prozesses sind die Auszahlungen der Kunden. Diese sind laut den Angaben des Unternehmens nicht in Gefahr.

„Der Abwicklungs- und Liquidationsplan der Bank beinhaltet die vollständige Rückzahlung aller Einlagen. Das Unternehmen erwägt auch, wie die Ansprüche am besten gelöst und der Restwert seiner Vermögenswerte, einschließlich seiner proprietären Technologie und Steuervermögen, erhalten werden kann.“

Partner wendeten sich ab

In der vergangenen Woche überschlugen sich die Nachrichten zu der Silvergate Bank. Zunächst war die Rede von einigen „Schwierigkeiten“. Das Zurückhalten der Jahresberichte löste dann weitere Probleme aus.

Infolgedessen kehrten sich viele Krypto-Unternehmen von der Bank ab. Darunter auch Gemini, Coinbase und Microstrategy.

Nun muss das Unternehmen weiter Wege finden, „wie der Restwert seines Vermögens am besten erhalten werden kann.“

Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1934 gegründet. Den Betrieb nach solch einer langen Zeit einzustellen, war sicherlich keine leichte Entscheidung. Die Folgen einer erneuten Krise, wie sie durch die FTX-Plattform entstanden war, abzuwenden, steht jedoch im Vordergrund.

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